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Künftig parallel zur Fahrbahn: Stadt ordnet Parken am Hansaring neu

Die Stadt Münster ordnet das Parken am Hansaring auf dem Teilstück zwischen Soester Straße und Hafenmarkt neu. Mitte August beginnen die Umbauarbeiten, die die Stadtverwaltung in vier Bauabschnitten durchführt. In den Parkbuchten dürfen Autos dann nur noch parallel zur Fahrbahn parken. Das Parken und Halten auf der Fahrbahn entfällt gänzlich.

 
Fahrradfahrer fährt über Radweg am Hansaring, im Hintergrund stehen viel parkende Autos, die teilweise den Radweg blockieren.

Aktuell ragen am Hansaring quer zur Fahrbahn parkende Autos auf den Fahrradweg. Künftig dürfen Autos in den Parkbuchten daher nur noch parallel zur Fahrbahn parken. © Stadt Münster / Patrick Schulte

Zurzeit parken die Autos in den Parkbuchten am Hansaring quer zur Fahrbahn und ragen dadurch teilweise auf den Radweg. Der Radverkehr muss daher immer wieder auf den Gehweg ausweichen, wo er auf Fußgängerinnen und Fußgänger trifft. Um dies künftig zu vermeiden, bringt die Stadt in den Parkbuchten neue Markierungen auf und installiert Schilder, die verdeutlichen, dass das Parken nur noch parallel zur Fahrbahn gestattet ist. Auch Pflasterarbeiten sind vorgesehen.

Darüber hinaus parken und halten Fahrzeuge – darunter auch der Lieferverkehr – aktuell teilweise unerlaubt auf der Fahrbahn und blockieren damit den Verkehrsfluss. Die Folgen spüren sowohl Autofahrerinnen und -fahrer als auch der Busverkehr. Das Parken auf der Fahrbahn und in den Kreuzungsbereichen will die Stadt daher künftig vollständig unterbinden. Damit der Lieferverkehr trotzdem am Hansaring halten kann, richtet die Verwaltung auf beiden Straßenseiten jeweils eine Ladezone ein, in der dies möglich ist.

Ziel der Stadt ist es, den verschiedenen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern wieder mehr Raum zu verschaffen, den Hansaring übersichtlicher und sicherer zu machen und den Verkehrsfluss zu verbessern. Profitieren sollen davon alle – egal, ob sie zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Bus unterwegs sind.

Informationen vom Tiefbauamt zur neuen Parkordnung am Hansaring