Der jordanische König Abdullah II. ibn Al Hussein und die Jugendlichen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste sind am 8. Oktober im Festsaal des Rathauses mit dem 10. Internationalen Preis des Westfälischen Friedens ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf König Abdullah II. hielt Bundespräsident Joachim Gauck, die Verdienste der Aktion Sühnezeichen würdigte der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann. Den mit 100 000 Euro dotierten Preis vergibt die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe seit 1998 im zweijährigen Turnus im Rathaus des Westfälischen Friedens in Münster.

Auf Einladung von Oberbürgermeister Markus Lewe trugen sich die Preisträger und ihre Begleitungen und die Laudatoren zum Abschluss im Friedenssaal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt ein. Das Presseamt hat in Kooperation mit der Fa. Stender GbR den feierlichen Akt im Friedenssaal in einem Video festgehalten. Das Protokoll sah vor, dass sich folgende Persönlichkeiten ins Goldene Buch eintragen: König Abdullah und Königin Rania, Bundespräsident Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt, eine Vertretung der Jugend der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, NRW-Landtagspräsidentin Carina Gödecke, Fraktionschef Oppermann sowie Reinhardt Zinkann, Vorsitzender der Wirtschaftlichen Gesellschaft.