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Empfehlung im Dezember 2021 von Andrea Kreuzheck
James Gould-Bourn: Pandatage
Berührend, herzerwärmend, witzig – das ist der Roman "Pandatage" von James Gould-Bourn.
Für Danny Maloony ist das Leben gerade unsagbar schwer, denn er hat seine Frau bei einem Autounfall verloren und vermisst sie sehr. Seit diesem Tag spricht der gemeinsame Sohn Will kein einziges Wort mehr. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, verliert Danny noch seinen Job auf der Baustelle und sein Vermieter will ihm wegen ausstehender Miete die Wohnung kündigen.
Mit seinem letzten Geld kauft er sich ein Pandakostüm, um sich als Tanzbär auf der Straße seinen Lohn zu verdienen. Danny Maloony kann sicher so einiges, aber Tanzen zählt nicht gerade zu seinen Stärken und so bleibt das erhoffte Kleingeld als Straßenkünstler erstmal aus. Glücklicherweise lernt er jedoch die Pole-Tänzerin Krystal kennen, die sich seiner annimmt und ihm Tanzstunden gibt - mit Erfolg! Als tanzender Pandabär klingeln schon bald die ersten Münzen. Eines Tages beobachtet Danny in seinem Kostüm, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird und schreitet ein. Will fasst Vertrauen zu dem vermeintlich fremden Panda und beginnt plötzlich zu sprechen ...
Ein Roman voller Situationskomik, rührend, aber niemals kitschig. Eine Geschichte über eine liebenswerte Vater-Sohn-Beziehung und über Freundschaften
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