Am Vormittag des 18.9.2019 wurde die Feuerwehr Münster zu einem Großbrand alarmiert, der möglicherweise Folge einer sich zuvor ereigneten Explosion war.

Bei dem Brand  wurden zwei Bewohnerinnen der Hofstelle schwer verletzt und unmittelbar durch den Rettungsdienst versorgt.

Während sich die verletzten Personen bei Eintreffen der Feuerwehr bereits außerhalb des Gebäudes in Betreuung der Polizei befanden, ergab sich zu Einsatzbeginn eine besondere Gefahrensituation durch mehrere Gasflaschen, die aus dem Gebäude geborgen werden mussten.

Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr leiteten unmittelbar die Brandbekämpfung ein, weitere Kräfte der Löschzüge Kinderhaus, Sprakel und Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr unterstützten und stellten die Löschwasserversorgung sicher.

Für die Löscharbeiten an dem Fachwerkgebäude waren insgesamt 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Münster im Einsatz.

Die beiden brandverletzten Personen wurden in eine Münsteraner Klinik sowie in eine Spezialklinik für Schwerbrandverletzte in Bochum gebracht.

Weiterhin wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt, einer von Ihnen befindet sich mit Verdacht auf eine Rauchgas­vergiftung in ärztlicher Behandlung.

Durch das Brandereignis erlitt das Gebäude einen Totalschaden.

Zwei Pferde, die durch die Brandeinwirkungen schwer verletzt wurden, mussten durch einen Tierarzt eingeschläfert werden.

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