Seiteninhalt
24.2.2020: Einsatzbilanz für Rosenmontag 2020
Für die Koordination der Einsatzmaßnahmen rund um den Rosenmontagszug wurde auch in diesem Jahr an der Feuerwache 1 am York-Ring ein gemeinsamer Führungsstab eingerichtet. Er wurde durch die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz besetzt.
Über den Tag verteilt gab es insgesamt 98 medizinische Hilfeleistungen. 20 zumeist jugendliche Patientinnen und Patienten wurden in verschiedene münstersche Krankenhäuser transportiert, sechs davon mussten von einem Notarzt begleitet werden.
Mit über 80 Ehrenamtlichen war das DRK beim Rosenmontag mit seinem Sanitäts- und Rettungsdienst für die feiernden Jecken in Münsters Straßenkarneval im Einsatz. Neben der zentralen Unfallhilfsstelle im Rathaus-Innenhof gab es zusätzliche mobile Sanitätsposten entlang der Strecke des Umzugs. Acht Rettungs- und Krankenwagen sowie fünf Notärzte waren zudem ehrenamtlich im Einsatz. "In diesem Jahr haben uns die DRK-Verbände aus Bonn, Lübbecke und Holzwickede sowie aus Münster die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Johanniter und Malteser unterstützt", berichtet der Leiter des Sanitätsdienstes Andreas Rehmer (DRK).
Um bei möglichen Brand- oder Hilfeleistungseinsätzen während des närrischen Treibens zeitnahe Einsatzmaßnahmen einleiten zu können, wurde am Stadthaus 1 ein Hilfeleistungslöschfahrzeug des Löschzugs Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr bereitgestellt und für die Beseitigung einer Ölspur eingesetzt.
Nach dem offiziellen Ende des Umzuges besetzte das Deutsche Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ihren eigenen Standort an der Zumsandestraße, um die Feuerwehr im Rettungsdienst weiter zu unterstützen.
Gesamteinsatzleiter Tobias Heckenkamp (Berufsfeuerwehr Münster) und der Leiter des Sanitätsdienstes Andreas Rehmer (DRK Münster) bedankten sich bei allen ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihr professionelles Engagement.