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7.9.2019: Übung der Feuerwehr ein großer Erfolg
"Konzepte greifen" - das ist in Kurzform das Fazit von Prof. Dr. Andreas Bohn, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Münster, zur Übung vom 7. September 2019.
In den Vormittagsstunden hatte die Berufsfeuerwehr Münster mit allen drei Berufsfeuerwehrwachen auf dem Gelände des Hansa Berufskollegs eine Übungslage abgearbeitet. Dargestelltes Übungsszenario war eine Explosion beim Aufbau eines Schulfestes. Hierbei wurden durch das Team der "Realistischen Unfalldarstellung" der "Johanniter Akademie Münster" 18, zum Teil schwer verletzte Darsteller auf dem Gelände des Hansa Berufskollegs in einem Trümmerfeld verteilt.
55 Einsatzkräfte, ausschließlich Kollegen der diensthabenden Wachabteilung der Berufsfeuerwehr, sowie hauptamtlich eingesetztes ärztliches Personal waren in die Übung eingebunden.
Eine Übung in einem solchen Umfang mit hauptamtlichem Personal durchzuführen war schon etwas Besonderes. Und aus der Sicht von Stadtrat Wolfgang Heuer war es ebenfalls beeindruckend zu sehen, wie hoch motiviertes Personal eine solche Extremsituation professionell umsetzt. "Ohne Übungen auf hohem Niveau gibt es später auch keinen Einsatzerfolg auf hohem Niveau", so der zuständige Dezernent.
Für die Auswertung und um im Nachgang der Übung möglicherweise Konzepte noch einmal zu verfeinern, wurde durch die Übungsleitung eine Drohne eingesetzt.
Die drei Feuerwachen der Berufsfeuerwehr wurden durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst im Stadtgebiet durch sieben Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug der Hilfsorganisationen besetzt.