Mit Bio-Produkten aus dem Münsterland CO2-Emissionen senken

Der SuperBioMarkt ist seit mehr als 40 Jahren in der Naturkostszene aktiv. Heute gibt es sechs SuperBioMärkte in Münster und insgesamt 23 in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Von Anfang an gehörte die Zusammenarbeit mit Landwirten in der Region zur Philosophie des Bio-Einzelhändlers.

Für Michael Radau, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der SuperBioMarkt AG, ist der persönliche Kontakt zu den Bio-Höfen fester Bestandteil der Unternehmensführung. Denn viele kleine Erzeuger über die Region verteilt, machen es möglich, die Filialen wirklich aus der direkten Umgebung zu beliefern – bei einem großen anonymen Hersteller wäre das nicht möglich. Kurze Transportwege sind nicht nur ein Garant für die Frische der Ware, sondern helfen auch, CO2-Emissionen möglichst gering zu halten.

Für den Standort Münster heißt das, dass zum Beispiel die Bio-Eier von freilaufenden Hühnern in Gescher gelegt, der Bio-Spargel im nicht einmal 50 Kilometer entfernten Lünen-Wethmar gestochen oder die Kürbisse in Münster- Wolbeck geerntet werden.

Damit dies für den Kunden transparent ist, gibt in Zukunft jedes Preisschild Auskunft über die Herkunft des regionalen Obst-und Gemüseprodukte. Den einzelnen Bio-Hof kann man selbstverständlich bei den Mitarbeitern in den Märkten erfragen. Durch die Kaufentscheidung für regionale Bio-Produkte unterstützen Kunden nicht nur die Öko-Landwirte vor Ort – die häufig sogar schon mit einer vollständig CO2-neutralen Energieversorgung arbeiten – sondern leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz.

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