KlimaBarCamp 2024

Blick auf Bühne und Zuhörer von schräg oben, während ein Teilnehmer des KlimaBarCamps 2024 einen Vortrag hält.

Der Pitch der Sessions

 
Während eines Vortrags hebt eine Zuhörerin die Hand, um eine Frage zu stellen.

Die Wahl der Sessions

 
Eine Frau steht vor einem Whiteboard und spricht zu drei sitzenden Teilnehmer*innen.

...moderiert durch die Vorschlagenden

 
Drei Teilnehmer*innen des KlimaBarCamps 2024 sitzen an Tischen und hören zu, wie ein vierter Teilnehmer spricht.

Die Arbeit in den Sessions

 

Ein Eindruck aus dem KlimaBarCamp als Video

Videograph Philip Berstermann hat vor Ort Eindrücke und O-Töne gesammelt und zu einem Film geschnitten, um einen Eindruck der Veranstaltung zu vermitteln.

 

Was ist ein BarCamp?

Ein BarCamp ist ein explizit auf Gestaltung durch die Teilnehmenden ausgerichtetes Format. Der Veranstalter sorgt lediglich für einen Rahmen: Räume, Catering, Infrastruktur und das Oberthema (hier Klima). Alle Teilnehmenden können sich mit selbstgewählten Themen einbringen, indem sie eine Session vorschlagen (egal ob spontan oder geplant). Diese Session gestalten und moderieren sie dann selbst. Die Agenda des Tages entsteht durch die Sessions in einem vor Ort erstellten Zeitplan. Die einzigen Regeln bei BarCamps lauten: Offen diskutieren, zuhören, zu Wort kommen lassen, in wertschätzender Kommunikation das Thema besprechen und vor allem für sich selber weitere Handlungsmöglichkeiten mitnehmen – also die Selbstwirksamkeit stärken. BarCamps dienen vor allem dem Austausch. Gleichwohl können die Eindrücke, Aspekte, Wortmeldungen aus den Sessions in einer Abschlussrunde festgehalten und gemeinsam dokumentiert werden. Allen Teilnehmenden ist freigestellt, was sie daraus mitnehmen. Moderiert wird das KlimaBarCamp wieder durch Kai Heddergott und Nathalie Nehues, die unter anderem seit 2017 das Münstercamp im Kreativhaus veranstalten und schon viele andere Barcamps begleitet haben. 

Der Sessionplan

Insgesamt sieben verschiedene Sessions pitchten die Teilnehmer*innen und gestalteten damit gemeinsam die Agenda des Tages. So entstanden in den drei Slots à 45 Minuten je drei bis vier Wahlmöglichkeiten an Sessions. Jede und jeder wählt spontan pro Slot die Session aus, in der er oder sie mitarbeiten möchte. Mit ganz unterschiedlichen Fragestellungen und Perspektiven tragen im Endeffekt alle etwas für das gemeinsame Ziel der Klimaneutralität bei. Im Sinne des vereinbarten Workshop-Dus, also der Vereinbarung, dass sich während der Veranstaltung alle Duzen, unabhängig davon, wie das sonst ist, wird  im Folgenden immer nur das "Du" beziehungsweise die Vornamen der Beteiligten verwendet.

Die Dokumentation der Session-Ergebnisse

Und nun?

Auch dieses Jahr beim KlimaBarCamp gilt: Das Format dient vorrangig dem offenen Austausch auf Augenhöhe und bietet allen Interessierten möglichst viel Raum für eigene Impulse. Das heißt eine Dokumentation oder gar konkrete Ergebnisse sind keine Voraussetzung für ein gelungenes BarCamp. Aber antürlich haben auch wir - die Koordinator*innen der Klimastadt - allgemeine Impulse mitgenommen:

  • Sehr viel Wertschätzung für das Format und die individuellen Möglichkeiten des BarCamps 
  • Das Format des BarCamps bietet einen idealen Raum für Emotionen aber auch harte Fakten
  • Auch für konkrete Projekte und Maßnahmen ist das BarCamp ein geeigneter Raum
  • Das Vertrautheit mit dem Format wächst, die Teilnehmerschaft wurde (noch) vielfältiger und beförderte die weitere Vernetzung
  • Auch Kontaktmöglichkeit außerhalb des BarCamps könnten gefagt sein
  • Einbindung von weiteren Akteursgruppen, ggfs. auch durch spezifische Formate, z.B. für Ehrenamtliche und Engagierte der Sportvereine 
  • Raum- bzw. stadtteilspezifische Orts- und Themenwahl