Seiteninhalt
Aktuelles
Öffnungszeiten zur Langen Nacht der Museen und Galerien
6. September, bis 24 Uhr
Münster feiert seine facettenreiche Museums- und Galerienlandschaft bis tief in die Nacht. Am Samstag kann im Stadtmuseum Münster bis 24 Uhr die Geschichte der Stadt Münster von ihren Anfängen bis in die Gegenwart entdeckt werden. 15 kostenfreie Führungen bieten Gelegenheit zu tieferen Einblicken sowohl in die Schausammlung als auch in die aktuellen Sonderausstellungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Eröffnung der Fotoausstellung „Kunstszene Westfalens“ des Künstlers Emad Daood
6. September, 19 Uhr
Ein besonderes Highlight der Langen Nacht der Museen und Galerien ist die Eröffnung der Fotoausstellung „Kunstszene Westfalens“ des Künstlers Emad Daood.
Emad Daood, Fotograf mit syrischen Wurzeln, startete seine Berufsausbildung in Westfalen. 2023 schloss er seine dreijährige Fotografen-Ausbildung im LWL-Medienzentrum für Westfalen mit einer der besten Gesellenprüfungen seines Jahrgangs ab und wurde in der Folge auf der Photopia in Hamburg als einer der Top Ten der Deutschen Nachwuchs-Berufsfotografen geehrt. Für sein Gesellenjahr verpflichtete die Kultureinrichtung des Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) den Fotografen Daood für eine Fotodokumentation mit dem Fokus auf die „Kunstszene Westfalens“.
Solch ein Projekt war ihm schon lange eine Herzensangelegenheit, schildert Daood. Mit der Kamera besuchte der Fotograf Werkstätten zahlreicher Künstlerinnen und Künstler, Konzerte und Preisverleihungen. Neben großen Preisen und „alteingesessenen Hasen“ beinhaltet die Fotodokumentation auch die „hidden champions“ sowie eine spartenübergreifende freie Szene, von Literatur, Performance, Schauspiel und Tanz bis zu Malerei, Glaskunst und Bildhauerei. Die Ausstellung ist bis zum 2. November im 1. OG des Stadtmuseums zu sehen.
Ende der Sonderausstellung „Münsters Malerinnen“

Maria Alberti, Porträt der Sophie Gräfin zu Stollberg, um 1800, Barmherzige Schwestern – Clemensschwestern e.V. © Tobias Klostermann
Letzte Chance am Sonntag, 7. September
Die Ausstellung „Münsters Malerinnen – Im 18. Jahrhundert bewundert und heute vergessen“ endet am 7. September. Sie ist der erste Teil einer dreiteiligen Ausstellungsreihe des Stadtmuseums. In diesem mehrjährigen Projekt werden Werke von Malerinnen aus Münster vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert aus dem eigenen Bestand, ergänzt durch Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen präsentiert. Besucherinnen und Besucher haben so die Möglichkeit, zahlreiche bisher unbekannte Künstlerinnen kennenzulernen, ihren Lebensweg nachzuvollziehen und interessante, meist noch nie öffentlich gezeigte Gemälde des 18. und frühen 19. Jahrhunderts zu entdecken. Der nächste Teil der Ausstellungsreihe wird im April 2026 eröffnet.
Zwingerführung: Der Zwinger als Mahnmal

Der Zwinger hatte bis zur Kriegszerstörung ein Dach. © LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
7. September, 11 Uhr
Am Sonntag, den 7. September, findet um 11 Uhr eine Führung durch den Zwinger an der Promenade statt. Die Idee für ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer der NS-Gewalt wurde in den 1950er Jahren erstmals aufgegriffen, doch erst 1997 wurde der Zwinger offiziell als Gedenkstätte der Stadt Münster eröffnet. Anhand der drei Gedenktafeln am Zwinger wird die Problematik des langen Entstehungsprozesses, des Umgangs mit der Vergangenheit und der Aufarbeitung von Geschichte thematisiert.
Die Kosten betragen 5 Euro / erm. 3 Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Online-Rundgänge durch die Schausammlung des Stadtmuseums
Einen virtuellen Besuch des Stadtmuseums mit 360°-Rundumsicht ermöglichen unsere Online-Rundgänge:
„Münster im Modell“ fasst anhand der Stadtmodelle die wichtigsten Ereignisse und baulichen Veränderungen in Münster zusammen. Für Kinder bietet der Rundgang „Mit Mimi & Mitri im Stadtmuseum“ einen leichten und spielerischen Zugang zur Stadtgeschichte.
Beide Rundgänge können auch während des Museumsbesuchs mit unserem Multimediaguide angeschaut werden.
Zu den Online-Rundgängen