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Baumaßnahmen
Baustellen sind lästig, gar keine Frage: Sie machen Lärm, sie machen Dreck, sie machen Stau. Aber: Sie müssen sein. Denn Baustellen sorgen dafür, dass all die Ver- und Entsorgungssysteme funktionieren, die das Leben so schön einfach machen – Strom und Gas, Wasser und Abwasser, Fernwärme und Straßen und schnelles Internet. Für diese Annehmlichkeiten sorgen münsterNETZ und das Amt für Mobilität und Tiefbau und sind damit auch für viele Baustellen in Münster verantwortlich.
Seit Jahren gibt es einen Online-Service, der Sie aktuell über die Lage derjenigen Baustellen informiert, die den Verkehr auf den münsterschen Straßen besonders beeinträchtigen. Bei der Vielzahl der Baustellen pro Jahr können hier jedoch nicht alle Baumaßnahmen aufgelistet werden.
Zudem hat die Stadt Münster begonnen, alle öffentlichen Einrichtungen über ein eigenes Glasfasernetz mit schnellem Internet zu versorgen. Welche Einrichtungen schon angeschlossen sind, wo gerade gebaut wird und welche Anschlüsse geplant sind, zeigt die Stadtplananwendung.
- Baustellen-Stadtplan: geo.stadt-muenster.de/baustellen
- Schulen ans GigaNetz: geo7.stadt-muenster.de/webgis/giganetz
Aktuelle Maßnahmen
Albersloher Weg: Stadt sperrt Einmündungen in Heidestraße und Paul-Engelhard-Weg
Münster-Nord: Tiefbauarbeiten auf der Straße Am Max-Klemens-Kanal
Warendorfer Straße bekommt Bus- und Radspur auf der Fahrbahn
Umbau für Verkehrsversuch zwischen Dodostraße und Gereonstraße beginnt nach Ostern
Ein Verkehrsversuch soll ab Ende April den stark frequentierten Abschnitt der Warendorfer Straße zwischen Dodostraße und Gereonstraße sicherer und übersichtlicher machen. Die Stadt Münster plant stadteinwärts eine 3,5 Meter breite und rot markierte Radfahrspur auf der Fahrbahn. Dadurch werden die Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr an dieser Engstelle entschärft, es entsteht mehr Platz für die dort ansässige Außengastronomie und Gäste des Kinos. Die Spur soll auch für Linienbusse freigegeben werden, die so auf dem Weg in die Innenstadt am Stau vorbeifahren können.
Stadt Münster prüft Einführung einer Bewohnerparkzone in Pluggendorf
Parkraumauslastung von mehr als 90 Prozent im Viertel
Die Einführung einer Bewohnerparkzone im Stadtviertel Pluggendorf am Aasee wird geprüft. Ein von der Verwaltung zuvor beauftragtes Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die rechtlichen Voraussetzungen dafür vorliegen. Anlass für die Untersuchung ist die angespannte Parksituation im Quartier. Der anhaltende, hohe Parkdruck erschwert es vielen Anwohnerinnen und Anwohnern, wohnungsnahe Stellplätze zu finden.
Die Verwaltung bringt die entsprechende Berichtsvorlage am 6. Mai in die Bezirksvertretung Münster-Mitte ein. Am 7. Mai befasst sich der Ausschuss für Verkehr und Mobilität mit dem Thema und berät über das weitere Vorgehen. Die letztendliche Einführung einer Bewohnerparkzone erfolgt dann durch einen politischen Beschluss in den Gremien.
Mangel an Stellplätzen
In Pluggendorf herrscht laut der Untersuchung eine Parkraumauslastung von mehr als 90 Prozent sowie ein Mangel an privaten Stellplätzen.
Ziel: Verbesserte Parksituation für Anwohnerinnen und Anwohner
Mit einer Bewohnerparkzone möchte die Stadt den hohen Parkdruck im Viertel reduzieren und die Parksituation für Anwohnerinnen und Anwohner verbessern.
Roxel: Stadt richtet neue Fußgängerinsel auf dem Nottulner Landweg ein
Die Stadt Münster richtet ab Dienstag, 22. April, eine neue Fußgängerinsel auf dem Nottulner Landweg in Roxel ein. Die Querungshilfe entsteht auf dem Abschnitt zwischen Dorffeldstraße und Buchenweg. Ziel der Stadt ist es, an dieser Stelle den Verkehr zu beruhigen und die Verkehrssicherheit zu verbessern. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich innerhalb von acht Wochen abgeschlossen.
Während der Arbeiten ist das betroffene Teilstück vollgesperrt. Für den Kfz-Verkehr ist eine Umleitung über die Dorffeldstraße, die Roxeler Straße, den Dingbängerweg und die Straße Am Rohrbusch eingerichtet. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, hat die Möglichkeit, die Sperrung kleinräumig zu umfahren. Anwohnende können ihre Grundstücke während der Bauarbeiten durchgehend erreichen.
Wir sind bemüht, die Beeinträchtigungen für Anwohnende und Verkehrsteilnehmende so gering wie möglich zu halten.
Kanalsanierung: Stadt sperrt Einmündung Roddestraße/Dahlweg
Die Stadt Münster saniert zurzeit die Kanalisation im Gewerbegebiet Dahlweg, im April und Mai wandert die Baustelle in den Einmündungsbereich der Roddestraße in den Dahlweg. Da sich das Gewerbegebiet zu einem urbanen Wohnquartier wandelt, müssen die Kanäle künftig größere Abflussmengen fassen. Ein weiterer Grund für die Sanierung ist die Vorbereitung auf Starkregenereignisse. Der erste Bauabschnitt erfolgte bereits im Sommer 2023 entlang des Alfred-Krupp-Wegs.
Der Einmündungsbereich Roddestraße/Dahlweg wird für die Arbeiten ab Montag, 14. April, gesperrt. Voraussichtlich sechs Wochen lang wird der von der Friedrich-Ebert-Straße aus kommende Kfz-Verkehr auf dem Dahlweg mit einer Einbahnstraßenregelung an der Baustelle vorbeigeführt. Die Ausfahrt aus dem Dahlweg ist während der Bauzeit sowohl über den Alfred-Krupp-Weg - in Richtung Friedrich-Ebert-Straße - als auch über den Industrieweg - in Richtung Umgehungsstraße - möglich. Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann den Bereich weiterhin passieren. Die Anwohnerinnen und Anwohner informiert die Stadt Münster gesondert über die kommende Bauphase.
Stadt schließt Wenningweg ans öffentliche Kanalnetz an
Die Stadt Münster schließt die Gebäude am Wenningweg westlich von Roxel über einen neuen Schmutzwasserkanal an das städtische Kanalnetz an. Die Baumaßnahme soll die Gewässerqualität verbessern. Aktuell wird das Schmutzwasser auf den Grundstücken in Kleinkläranlagen aufbereitet.
Für die Arbeiten muss der Wenningweg abschnittsweise voll gesperrt werden. Entsprechende Umleitungsstrecken werden ausgeschildert. Die erste Vollsperrung beginnt am Montag, 14. April. Abgeschlossen werden die Arbeiten voraussichtlich im Oktober 2025. Zufahrten zu Grundstücken bleiben, wenn möglich, provisorisch erhalten. Fußläufig sind die Grundstücke jederzeit zu erreichen.
Die Stadt wird etwa 550 Meter Druckrohrleitung in geschlossener Bauweise und rund 100 Meter Steinzeugrohre in offener Bauweise verlegen. In diesem Zuge werden ab der Kreuzung Pienersallee / Wenningweg 100 Meter der Asphaltdeckschicht im Wenningweg erneuert. Überall dort, wo die Straße für den Kanalbau geöffnet werden muss, wird die Straße komplett erneuert.
Gievenbeck: Stadt saniert Kanalnetz am Rüschhausweg
Fertigstellung für April 2026 geplant – Straße wird zur Sackgasse
Ab Donnerstag, 27. März wird das Kanalnetz am Rüschhausweg in Gievenbeck saniert und erneuert. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Ahaus- und dem Enschedeweg. Die umfangreichen Arbeiten sind voraussichtlich im April 2026 abgeschlossen.
Während der Bauarbeiten wird der Rüschhausweg zur Sackgasse für den Kfz- und den Radverkehr – gesperrt ist jeweils das aktuelle Baufeld. In einem ersten Bauabschnitt sperrt die Stadt die Straße auf dem Teilstück zwischen dem Ahausweg und dem Laukamp. Der Ahausweg und der Laukamp bleiben währenddessen beide über den Rüschhausweg erreichbar. Im Anschluss setzt die Stadt die Arbeiten auf dem Abschnitt zwischen dem Laukamp und dem Enschedeweg fort. Während beider Bauabschnitte gelten umfangreiche Halteverbote entlang des Rüschhauswegs.
Wer zu Fuß unterwegs ist, kann die Baustelle jederzeit passieren – den Gehweg sperrt die Stadt wechselseitig. Für den Busverkehr ist während der gesamten Bauzeit eine Umleitung über den Enschedeweg und die Hensenstraße eingerichtet.
Die Anwohnerinnen und Anwohner hat die Stadt bereits informiert. Die Verwaltung ist bemüht, die Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigungen so gering wie möglich zu halten.
Stadt erneuert zwei Brücken im Düesbergpark
Zwei Gehwegbrücken im Düesbergpark wurden erneuert. Sie queren den Kleibach und ersetzen die ursprünglichen Holzkonstruktionen, die schwere Tragwerkschäden hatten. Erhalten blieben die Unterbauten aus Beton – sie waren unbeschädigt und können auch die neuen Brücken dauerhaft tragen.
Die neuen Überbauten bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), der dauerhafter als Holz und leichter als Stahl oder Beton ist. Die in einem Werk hergestellten Brückenelemente können außerdem sehr schnell vor Ort montiert werden. Die Installation im Park in der zweiten März-Woche hat lediglich fünf Tage gedauert. Zwei weitere kleine Holzbrücken im Stadtgebiet will das Amt für Mobilität und Tiefbau ebenfalls nach diesem Verfahren erneuern.
Sentrup: Umfassende Leitungs- und Straßenbauarbeiten starten im Sommer
Stadt und Stadtnetze koordinieren Baumaßnahmen entlang der Waldeyer- und Schmeddingstraße / Infoabend am 26. März
Stadt und Stadtnetze Münster verbessern ab Sommer 2025 gemeinsam die Infrastruktur im Stadtteil Sentrup. An Waldeyerstraße und Schmeddingstraße werden in einer koordinierten Baumaßnahme Stromnetze erneuert sowie Regen- und Schmutzwasserkanäle hydraulisch angepasst und saniert. Im Anschluss an die Tiefbauarbeiten gestaltet die Stadt die bereits existierenden Fahrradstraßen zu Fahrradstraßen Plus um.
Am Mittwoch, 26. März, hat es eine gemeinsam von den Stadtnetzen Münster und dem Amt für Mobilität und Tiefbau organisierte öffentliche Veranstaltung zu den anstehenden Baumaßnahmen gegeben. Die Dokumentation wird zeitnah veröffentlicht.
- Informationsfaltblatt Baumaßnahmen Waldeyer-/Schmeddingstraße (Stand 2025) (PDF, 1.68 MB) - nicht barrierefrei
- Weitere Informationen zur Waldeyer- und Schmeddingstraße
Sentrup: Kanalarbeiten am Malmedyweg und Eupener Weg ab dem 28. Oktober
Notwendige Sanierung und Erneuerung führt zu Verkehrsbeeinträchtigungen
Am Montag, 28. Oktober, werden mit den notwendigen Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten am Kanalnetz des Malmedywegs und des Eupener Wegs in Sentrup begonnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Juli 2025 an. In dieser Zeit kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. In einem ersten Bauabschnitt sperrt die Stadt den Kreuzungsbereich Eupener Weg/Malmedyweg für den fahrenden Verkehr komplett. Nach Fertigstellung dieses Bauabschnitts werden die Arbeiten im Malmedyweg fortgesetzt.
Die Maßnahme erfordert umfangreiche Halteverbotszonen am Eupener Weg und am Malmedyweg. Die betroffenen Straßen werden während der Bauarbeiten zu Sackgassen – jeweils bis vor das Baufeld. Fußgängerinnen und Fußgänger können den Bereich jederzeit passieren.
Die Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigungen während der Arbeiten werden so gering wie möglich gehalten.
Stadt ersetzt gesperrte Wersebrücke an der Haskenau
Die Geh- und Radwegbrücke wird an der Haskenau über die Werse durch einen Neubau ersetzt. Die Arbeiten haben am Freitag, 18. Oktober begonnen. Die alte Holzbrücke musste die Stadt im Frühjahr 2022 sperren, da das Tragwerk schwer beschädigt war.
Um die Arbeiten durchzuführen, wird westlich und östlich der Querung Baustraßen und Baustellenflächen hergestellt. Da sich die Brücke in einem Hochwasser- und Wasserschutzgebiet befindet, müssen diese Flächen außerhalb der Schutzgebiete liegen. Deshalb kann der westlich angrenzende Parkplatz während der gesamten Bauzeit nicht genutzt werden. Hier wird die Stadt unter anderem Container und Arbeitsgeräte lagern. Wenige Restparkplätze bleiben erhalten.
Die alte Brücke wird komplett zurückgebaut. Das neue Bauwerk erhält sogenannte Tiefgründungen, die die Baulast in tiefere Erdbereiche ableiten, sowie Fundamente, Pfeiler und Widerlager aus Stahlbeton. Auf die Unterbauten kommen im Werk vorgefertigte Stahlfachwerkträger. Die Fahrbahn wird aus glasfaserverstärkten Kunststoffplatten (GFK) bestehen, flankiert von einem Stahlgeländer.
Voraussichtlich im Spätsommer 2025 können alle, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, den gewohnten Weg zwischen Gelmer und Handorf wieder nutzen.
Gievenbeck: Bauarbeiten auf der Roxeler Straße starten im Januar
Stadt erneuert Kanäle und Straße größtenteils ohne Vollsperrung / Arbeiten voraussichtlich im Dezember 2026 abgeschlossen
Im Auftrag des Amtes für Mobilität und Tiefbau der Stadt Münster starten voraussichtlich im Dezember die Vorbereitungen für umfangreiche Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Roxeler Straße in Gievenbeck. Auf dem Abschnitt vom Gievenbach bis zur Dieckmannstraße lässt die Stadt voraussichtlich ab Januar kommenden Jahres 780 Meter Regenwasser- und 180 Meter Schmutzwasserkanäle einbauen. Die Arbeiten beginnen auf Höhe der Gievenbecker Reihe und werden anschließend in Abschnitten bis zur Kreuzung mit der Dieckmannstraße durchgeführt.
Grevingstraße: Neugestaltung des Straßenraumes
Das Amt für Mobilität und Tiefbau plant die Erneuerung der Kanalisation in der Grevingstraße. Die vorhandene Mischwasser-Kanalisation in der Grevingstraße ist aufgrund ihres hohen Alters in einem schlechten Zustand und soll durch ein Trennsystem ersetzt werden.
Neben der Umstrukturierung des Kanalsystems wird auch der Straßenraum in der Grevingstraße angepasst. Die vorhandenen Baumscheiben werden vergrößert, die Fahrbahn und die Gehwege werden neu befestigt. Für Pkw und Fahrräder sollen neue Parkmöglichkeiten geschaffen werden. Der Verkehrsraum wird im Hinblick auf die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit überarbeitet.
Neue Brücke über dem Gievenbach
Jede Menge Beton, Schweiß und Stahl haben den nächsten erfolgreichen Schritt bei der geplanten Geh- und Radwegverbindung zwischen der Gievenbecker Reihe und den Wohngebieten im Bereich Potstiege ermöglicht: Nachdem die Gründungs- und Stahlbetonarbeiten bereits im November abgeschlossen wurden, konnte auch der Brückenüberbau mithilfe eines Autokrans in einem Stück montiert werden. Nach kleineren Restarbeiten sind die Brückenbauarbeiten damit fertiggestellt.
Das Amt für Mobilität und Tiefbau führt noch verschiedene Kanalbauarbeiten aus. Durch die Stadtnetze Münster werden Versorgungsleitungen verlegt, bevor dann abschließend im Laufe des Jahres die Wegeverbindung der Potstiege zur Gievenbecker Reihe gebaut und mitsamt der Brücke für den Verkehr freigegeben werden kann.