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Tag des offenen Denkmals am 8.9.2019
Modern(e):
Umbrüche in Kunst und Architektur
Das "Bauhaus", 1919 gegründet, hat als Bildungsstätte für Kunst und Architektur das 20. Jahrhundert nachhaltig beeinflusst. Das 100-jährige Jubiläum ist deshalb Anlass, sich auch beim Tag des offenen Denkmals bundesweit mit Umbrüchen und dem Einfluss des Modernen über die Jahrhunderte zu befassen.
Was theoretisch klingt, wird dank des Ideenreichtums der Aktiven in Münsters Denkmalszene am 8. September wieder sehr anschaulich und unterhaltsam. Im Programm sind aus der Bauhaus-Idee entstandene Beispiele wie die Geistkirche mit Raumgestaltung und Interieur, Architektur und Umfeld.
Doch die Abwendung vom Gewohnten hat in jeder Epoche für Aufsehen und Diskussionen gesorgt. Davon zeugen der Neubau der Dominikanerkirche im Barock oder die Betonfassaden neuerer Zeit wie in Roxel oder am Landesarchiv.
Besonders anschaulich werden Umbrüche bei Nutzungsänderungen. Da wird aus dem Leprosorium in Kinderhaus ein Museum, aus dem Heereslazarett eine Hautklinik oder aus der Bonifatius-Kirche ein Verlagshaus.
Neugierig geworden? Dann nutzen Sie den zweiten September-Sonntag, um in Eigenregie oder mit sachkundiger Hilfe Münsters Denkmäler zu entdecken – mal poetisch, mal historisch, mal zu Fuß, mal mit dem Fahrrad.
Auch für Kinder ist etwas dabei. Lassen Sie sich von den kostenlosen Angeboten inspirieren.
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Unbebilderte Kurzfassung des Programms als PDF
(PDF, 72 KB)
Die Broschüre gibt es in der Münster-Information im Stadthaus 1, der Stadtbücherei und den Bezirksverwaltungen. - Alle Treffpunkte im Stadtplan: geo7.stadt-muenster.de/webgis/denkmaltag (auch für mobile Geräte geeignet)
- Alle Treffpunkte im Stadtplan: geo.stadt-muenster.de/denkmale (Desktop-Anwendung)