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Willkommen auf der Homepage der Villa ten Hompel!
Der heutige Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster – ehemalige Fabrikantenvilla, Sitz der Ordnungspolizei im Nationalsozialismus, Ort der Entnazifizierung und Dezernat für Wiedergutmachung im Nachkriegsdeutschland – bietet heute Raum für die Auseinandersetzung mit geschichtlichen und aktuellen Themen zwischen Erinnerungskultur und Demokratieförderung am historischen Ort.
Aktuelle Meldungen
Joachim Gauck gratuliert zur Wiederwahl
Der frühere Karlsruher Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle, Altbundespräsident Joachim Gauck und Stefan Querl von der Villa ten Hompel (von rechts nach links) in Berlin. © Ulli Engst
Gegen Vergessen Für Demokratie e.V. bestätigt Stefan Querl aus der Villa ten Hompel im Bundesvorstand
Mit persönlichen Worten und einem Lob auf das „geschichtsbewusste Münster“ hat Altbundespräsident Joachim Gauck in Berlin dem Historiker Stefan Querl zu seiner Wiederwahl in den Bundesvorstand von Gegen Vergessen Für Demokratie e.V. gratuliert. Einstimmig bei eigenen Enthaltungen wurden der 51-jährige Leiter der Villa ten Hompel und der Potsdamer Andreas Dickerboom als Vertreter der Regionalen Arbeitsgruppen in das geschäftsführende Gremium delegiert. Politisch waren während der Bundesversammlung in Berlin Vermittlungsprojekte und neue Herausforderungen durch den Rechtsruck große Themen.
Verfassungsgerichtspräsident a.D. Andreas Voßkuhle nahm zu aktuellen Herausforderungen Stellung
Dr. Michael Seligmann erhält das Bundesverdienstkreuz für seinen Einsatz, Tatendrang und Teamwork
Große Freude über die Auszeichnung zeigten (v.l.): Stefan Querl (Leiter Villa ten Hompel), Robert von Olberg (Vorsitzender Förderverein Villa ten Hompel), Stadträtin Cornelia Wilkens (Dezernentin für Soziales und Kultur der Stadt Münster), Regierungspräsident Andreas Bothe, Dr. Michael Seligmann, Nicole Noelle-Seligmann und Dr. Christoph Spieker (ehem. Leiter Villa ten Hompel). © Anna Hidding
Langjähriger Vorsitzender und Mitbegründer des Fördervereins für die Villa ten Hompel offiziell geehrt
Für seine herausragenden Verdienste um die Kultur der Erinnerung an die Opfer von Verfolgung und Gewalt zur Zeit des Nationalsozialismus hat Regierungspräsident Andreas Bothe dem langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins Villa ten Hompel, Dr. Michael Seligmann, das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland überreicht.
„Mit ihrem herausragenden ehrenamtlichen Engagement, bei dem Sie stets von Ihrem unerschütterlichen Glauben an die Wirkmacht von Bildungsarbeit für eine zeitgemäße Erinnerung an die NS-Verbrechen als Mittel gegen Antisemitismus und menschenfeindliche Ideologie angetrieben waren und sind, treten Sie vehement für die aktive Stärkung unserer demokratischen Gesellschaft heute ein“, sagte Regierungspräsident Bothe während der Feierstunde in der Bezirksregierung Münster und bezeichnete Dr. Seligmann als „einen Pionier der Erinnerungskultur“.
Dr. Michael Seligmann, der aktuell in Emsdetten im Kreis Steinfurt wohnt, übte seit der Gründung des Fördervereins des Geschichtsortes Villa ten Hompel in Münster im Jahr 1998 ununterbrochen bis zum Jahr 2022 die ehrenamtliche Funktion als Vorsitzender des Vereins aus. Der Förderverein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. In der Außenwirkung war und ist der Förderverein eindeutig und eng mit Dr. Michael Seligmann als Person verbunden, wie auch dessen Nachfolger Robert von Olberg ausdrücklich würdigte mit seiner Teilnahme an der Feierstunde.


