JVA Münster

Objektbeschreibung

Die JVA Münster gehört zu den ältesten Justizvollzugsanstalten des Landes. Das Gebäude ist historisch wertvoll und denkmalgeschützt. Es wurde ab 1848 nach Plänen des preußischen Architekten Carl Ferdinand Busse im Stil der englischen Neugotik erbaut und 1853 in Betrieb genommen. Es ersetzte den münsterschen Zwinger, der nur wenige Meter entfernt an der Promenade liegt (oben links im Luftbild). Der Bau erfolgte in der zu dieser Zeit üblichen Sternbauweise mit vier Flügeln, im Zentrum liegt ein Kirchengebäude mit Kirchturm. Einige der älteren Gebäude gelten als einsturzgefährdet und können nicht genutzt werden. Das Lazarettgebäude und der Gebäudeflügel B wurden nach 1945 errichtet. In diesen Gebäuden sind, bis zum Umzug in die im Bau befindliche neue JVA am Standort Wolbeck, Häftlinge untergebracht.

Es fanden bereits mehrfach Dreharbeiten in der JVA Münster statt – u.a. für die Tatort-Folgen „Lakritz“ und „Spieglein, Spieglein“ und die RTL-Serie Balko.

Nutzungsmöglichkeiten

Dreharbeiten sind in einigen Gebäudeteilen und den Innenhöfen möglich. Für konkrete Absprachen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle der JVA Münster.  Besonders eignet sich die JVA für historische Außenaufnahmen.

Anschlüsse

Wasser- und Stromanschlüsse, Starkstrom vorhanden

Sonstiges

Parkplätze vorhanden

Lage im Stadtplan

Filmservice Münster.Land

Sie erreichen den Filmservice telefonisch oder per E-Mail zu folgenden Zeiten:

Dienstag: vormittags
Mittwoch: ganztägig
Donnerstag: vormittags
Freitag: vormittags

02 51/4 92-13 80
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Münsterland e. V.

Der Filmservice Münster.Land ist ein Projekt des Amts für Kommunikation der Stadt Münster mit freundlicher Unterstützung des Münsterland e.V.