Seiteninhalt
4.3.2019: Einsatzaufkommen für den Rettungsdienst und die Feuerwehr während des Rosenmontagszuges 2019
Mit zweistündiger Verspätung aufrund der gemeldeten Unwetterlage fand am Montag, 4. März, wieder der traditionelle Rosenmontagszug statt.
Der Sanitätswach- und Rettungsdienst für den Umzug wurde mit ca. 86 Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Malteser Hilfsdienstes und der Feuerwehr Münster sichergestellt.
Um bei möglichen Brand- oder Hilfeleistungseinsätzen während des närrischen Treibens zeitnahe Einsatzmaßnahmen einleiten zu können, wurde am Stadthaus 1 an der Klemensstraße ein Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie eine Kraftfahrdrehleiter des Löschzuges Hiltrup der Freiwilligen Feuerwehr bereitgestellt.
Insgesamt kam es bis zum Ende der Maßnahme gegen 19.25 Uhr zu 147 Notfällen, die durch mobile Fußtrupps, Unfallhilfs- und Sanitätsstellen, Rettungswagenbesatzungen und Notärzte bewältigt wurden. 20 Patienten mussten mit den Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden.
Nach dem offiziellen Ende des Umzuges besetzte das Deutsche Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt ihre eigene Rettungswache an der Zumsandestraße, um die Feuerwehr im Rettungsdienst weiter zu unterstützen.
Für die Koordination der Einsatzmaßnahmen rund um den Rosenmontagszug wurde an der Feuerwache 1 am York-Ring ein gemeinsamer Führungsstab eingerichtet, besetzt durch das Deutsche Rote Kreuz und die Feuerwehr Münster.