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8.11.2018: Vollbrand eines Wochenendhauses im Norden von Münster
Am Donnerstag, 8. November, wurde die Feuerwehr gegen 19.15 Uhr zu einem Vollbrand eines Wochenendhauses in Münsters Norden alarmiert.
Das brennende Gebäude konnte bereits während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte gesehen werden. Die genaue Zufahrt zu dem einsam gelegenen Wochenendhaus war jedoch zunächst unklar und unwegsam.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das eingeschossige Gebäude in Vollbrand. Anzeichen, dass sich Personen in dem Gebäude befanden, gab es nicht.
Der Zugang zu dem Grundstück gestaltete sich schwierig, da es zwischen zwei Bahnstrecken lag. Um die Brandbekämpfung einzuleiten, mussten zunächst die Strecken der Deutschen Bahn komplett gesperrt werden. Dies führte zu Störungen im Regional- und Fernverkehr. Die Fernverkehrsstrecke konnte jedoch zeitnah wieder freigegeben werden.
Es gingen mehrere Trupps unter PA mit drei C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. Da das Gebäude einsturzgefährdet war, konnte es nicht mehr betreten werden. Die Wasserversorgung gestaltete sich aufwendig, da Schläuche über eine Strecke von mehreren hundert Metern verlegt werden mussten.
Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Kinderhaus, Kemper und Altstadt für ca. fünf Stunden im Einsatz.
Zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet wurde die Feuerwache 1 durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Gievenbeck, besetzt.