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Stadt Münster als „Fahrradfreundliche Arbeitgeberin“ ausgezeichnet

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat die Stadt Münster mit dem Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Gold ausgezeichnet. Mit der Zertifizierung würdigt der ADFC Arbeitgeber, die sich in besonderem Maße für fahrradfreundliche Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeitenden engagieren.

Vier Männer stehen neben zwei Fahrrädern und einem Lastenrad und halten Dokumente in die Kamera.

Freuen sich über die Auszeichnung der Stadt Münster als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ (v.l.): David Kröger (Personalamt), Andreas K. Bittner (ADFC), Personaldezernent Wolfgang Heuer und Stephan Elsässer (Personalamt). Mittig ist eines der stadteigenen Lastenräder zu sehen. © Stadt Münster/Werremeier

Die Stadtverwaltung überzeugte unter anderem mit dem sanierten Fahrradkeller im Stadthaus 1, der Platz für über 100 Räder und eine Radservicestation bietet. Auch die Angebote des betrieblichen Mobilitätsmanagements für die Mitarbeitenden – wie die Fahrradcodierung zur Diebstahlprävention oder das Fahrradleasing – bewertete der ADFC positiv. Dazu punktete die Stadt mit der Teilnahme an Aktionen rund ums Fahrrad wie „Stadtradeln“ oder „Mit dem Rad zur Arbeit“ und der Fahrrad-Betriebssportgruppe.

Als weiteren wichtigen Pluspunkt benennt der ADFC den dienstlichen Einsatz von Fahrrädern. „In Münster hat das Fahrrad nicht nur in der Bevölkerung, sondern selbstverständlich auch in der Stadtverwaltung einen hohen Stellenwert. Neben vielen Kolleginnen und Kollegen, die zur Arbeit radeln, ist die Leeze auch bei Dienstfahrten innerhalb von Münster oft das Verkehrsmittel der Wahl. Zudem kommen bei Transportfahrten zwischen den Stadthäusern städtische Lastenräder zum Einsatz“, erläutert Personaldezernent Wolfgang Heuer.

„Die Stadt Münster hat viele Maßnahmen umgesetzt, die das Fahrradfahren zu einer attraktiven und sicheren Option für den Arbeitsweg machen“, erklärt Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC, die Zertifizierung der Stadtverwaltung. „Dieses Engagement kommt nicht nur der Gesundheit der Mitarbeitenden zugute, sondern positioniert die Stadt auch als zukunftsorientierte und verantwortungsbewusste Arbeitgeberin.“