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Aktuelles
Öffentliche Führung: 30-jähriger Krieg, Münster und der Westfälische Frieden
Einzug des Gesandten Adriaen Pauw in Münster von Gerad Terboch (um 1617–1681) © Stadtmuseum Münster
1. November, 16 Uhr
Die Führung im Stadtmuseum am Samstag, den 1. November, um 16 Uhr beleuchtet, warum Münster auch Stadt des Westfälischen Friedens genannt wird. Hier fand innerhalb der Stadtmauern von 1643 bis 1648 der größte Teil des ersten europäischen Friedenskongresses statt. Er sollte den Dreißigjährigen Krieg auf dem Boden des Heiligen Römischen Reiches ebenso beenden wie den seit 1568 andauernden Krieg zwischen Spanien und den sieben nördlichen niederländischen Provinzen. Für die Bevölkerung Münsters bedeutete diese Zeit eine gewaltige Herausforderung: Eine große Zahl von Friedensgesandten aus den verschiedenen Ländern Europas mit ihrem Gefolge musste untergebracht und versorgt werden. In der Führung eröffnen sich neben der Zeit der Friedensverhandlungen auch überraschende Perspektiven auf die Stadtgeschichte.
Die Kosten für die Teilnahme betragen fünf, ermäßigt drei Euro. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, eine Anmeldung ist nicht mögilch. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Online-Rundgänge durch die Schausammlung des Stadtmuseums
Einen virtuellen Besuch des Stadtmuseums mit 360°-Rundumsicht ermöglichen unsere Online-Rundgänge:
„Münster im Modell“ fasst anhand der Stadtmodelle die wichtigsten Ereignisse und baulichen Veränderungen in Münster zusammen. Für Kinder bietet der Rundgang „Mit Mimi & Mitri im Stadtmuseum“ einen leichten und spielerischen Zugang zur Stadtgeschichte.
Beide Rundgänge können auch während des Museumsbesuchs mit unserem Multimediaguide angeschaut werden.
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