Viktor Lau: Der Marsch, Künstler*innen für den Frieden
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Mittwoch, 10. Dezember, um 16 Uhr, in der Bibliothek, Überwasserkirchplatz 2. Anwesend sein werden Angelika Nette, Christa Flick, Victor Lau und Wennemar Rustige; weitere Mitglieder sind durch ausdrucksstarke Arbeiten vertreten. Für die musikalische Begleitung sorgt Allarabaye Daja auf der Kindé. Die Ausstellung unterstützen die Diözesanbibliothek, der Arabisch-deutscher Literaturkreis, der Verein Afrikanische Perspektiven e. V. und die Gesellschaft für bedrohte Völker e. V. sowie die vhs Münster. Der Kontakt kam durch einen Münsteraner zustande.
Mit Skulpturen, Gemälden, Fotoarbeiten und Installationen thematisiert die Gruppe aus Hessen verschiedene Facetten der Verweigerung von Menschenrechten – in Deutschland und weltweit: dort, wo Krieg herrscht; dort, wo Menschen auf der Flucht Station machen; dort, wo Menschen Schutz finden, aber selten volle Anerkennung erhalten; dort, wo Menschen und Regierende anfangen, eine Gesellschaft zu spalten, Hass gegen andere Menschen zu schüren. Menschen sind offenbar nicht „frei und gleich an Würde und Rechten“ – nirgendwo. Mit ihren Arbeiten erinnern die Künstler*innen daran, dass alle Menschen – überall – dazu aufgerufen sind, sich „für das Recht aller Menschen auf ein Leben in Freiheit und Würde einzusetzen“.
Die Ausstellung ist vom 11. Dezember bis zum 23. Januar geöffnet:
- Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr
(außer in der Weihnachtspause und zwischen dem 22. Dezember 2025 und dem 4. Januar 2026).
Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag gibt es um 12.30 Uhr „30 Minuten Kunstpause“ mit Führungen, Lesungen oder Gesprächen über Kunst und Menschenrechte:
•11.12.25 (NN);
•18.12.25 (Gregor Bohnensack: Führung und Lesung zu Behinderung);
•8.1.26 (Tore Süßenguth/vamos: Friedenstisch);
•15.1.26 (Dr. Susanne Eichler/vhs: Kann/soll Kunst Leid erfahrbar machen?);
•22.1.26 (Ismet Nokta/EWF: über ein Hilfsprojekt für Eziden).
Sonderführungen auf Anfrage.