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Zukunftsperspektiven
Aktuell

Szenarioanalyse abgeschlossen
Welche Faktoren beeinflussen die Zukunftsentwicklung unserer Stadt mittel- und auch langfristig? Welches sind die wichtigsten Stellschrauben dafür, dass sich Münster auch weiterhin positiv entwickelt? Diese Fragen standen im Mittelpunkt zweier Umfragen und umfassender Analysen. Professor Backhaus zu den zentralen Ergebnissen: »Wenn alles wirklich gut läuft, entwickelt sich unsere Stadt in Richtung eines ‚wert-vollen‘ Münsters.« In der Analyse wurden dazu drei zentrale Voraussetzungen identifiziert: Eine starke Wissenschaftsstadt, ein dynamischer Wirtschaftsstandort und die Münster-Werte, insbesondere das starke bürgerschaftliche Engagement. Das garantiere einen starken Zusammenhalt der Gesellschaft. Der vollständige Bericht und weitere Erläuterungen sind hier abrufbar: www.zukunft-muenster.de
Die Szenario-Analyse – Basis fürs Handeln und Gestalten
Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung ist eine fundierte Einschätzung der möglichen Entwicklungen und Herausforderungen. Bekanntlich kommt es aber in der Zukunft oft anders als vorhersagt. Bei der Szenario-Technik geht es deshalb nicht um Prognosen, sondern um ein Denken in "Zukünften", das heißt in alternativen Entwicklungsszenarien.
Um Zukunftsbilder zu entwickeln, beschreibt man aus der Analyse der Gegenwart heraus ein Spektrum denkbarer Zukunftssituationen.
Durchgeführt wird die Szenario-Analyse vom Institut für Anlagen und Systemtechnologien (IAS) unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Backhaus. Im Fokus stehen dabei Fragen wie:
- Welche Schlüsselfaktoren können die Zukunft der Stadt Münster beeinflussen?
- Welche alternativen Szenarien und Entwicklungspfade folgen daraus bis zum Jahr 2050?
- Welche langfristige Strategie lässt sich daraus ableiten?
- Welches Szenario sollte angestrebt werden, welche unbedingt vermieden werden?
Zu den vielen möglichen Faktoren gehören zum Beispiel die Bevölkerungsentwicklung, der demografische Wandel und die Veränderung der Arbeitswelt.
Ziel ist es, alternative Entwicklungsstränge zu erarbeiten und zu konkreten Szenarien zu verdichten. So können beispielsweise Trend- oder Extremszenarien beschrieben werden, mit denen sich Entwicklungen vorwegnehmen lassen, auf die man dann auch kurzfristig reagieren kann.
Informationen zur Szenarioanalyse:
- Schemadarstellung und Kurzerklärung der Methodik (PDF, 190 KB)
- Vorgehensweise der Einflussfaktorensammlung (PDF, 103 KB)
- Ergebnisse der Einflussfaktorensammlung (PDF, 108 KB)
- www.marketingcenter.de/en/mcm/ias