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Stadt schlägt Videoüberwachung an der Melanchthonschule vor

25.03.2024

Weitere Sicherungsmaßnahmen an Grundschule in Coerde geplant / Verwaltung bereitet Ratsbeschluss für Juni vor

Münster (SMS) Nach mehreren Einbrüchen und Vandalismusvorfällen an der Melanchthonschule befasst sich die Stadt Münster mit Maßnahmen, die den Schutz vor Sachbeschädigungen an der Grundschule in Coerde verbessern sollen. In Absprache mit der Polizei sucht die Verwaltung dabei auch nach geeigneten Standorten für eine Videoüberwachung im Außenbereich der Schule.

Bei einem Vor-Ort-Termin in der vergangenen Woche haben Vertreter der beteiligten Ämter gemeinsam mit der Schulleiterin und einem Präventionsexperten der Polizei bereits besprochen, mit welchen Maßnahmen die Sicherheit an der Schule sinnvoll erhöht werden kann. Zusätzlich zu den Möglichkeiten einer Videoüberwachung wurden auch bauliche Sicherungsmaßnahmen und die Ausweitung der Beleuchtung besprochen. „Die Einbrüche und Verwüstungen haben eine starke Verunsicherung der Schulgemeinschaft erzeugt“, sagt Schuldezernent Thomas Paal. „Wir möchten, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und alle anderen Mitarbeitenden mit einem guten Gefühl zur Schule gehen können. Wir werden der Politik daher auch vorschlagen, eine Videoüberwachung einzuführen, die erfahrungsgemäß abschreckend wirkt.“ An den Schulzentren in Kinderhaus und Wolbeck hat die Verwaltung gute Erfahrungen damit gemacht.

Für die Entscheidung über die Videoüberwachung an der Melanchthonschule ist der Rat der Stadt Münster zuständig. Dem am 12. März von der Bezirksvertretung Münster-Nord getroffenen Beschluss, eine Videoüberwachung an der Melanchthonschule einzuführen, fehlt die Rechtsgrundlage, weil nur der Rat über die Einrichtung der Videoüberwachung entscheiden darf. Oberbürgermeister Markus Lewe hat diesen Beschluss deshalb beanstandet. Die Verwaltung wird dem Rat nun zu seiner Sitzung am 19. Juni einen Beschlussvorschlag zur Einrichtung einer Videoüberwachung an der Schule vorlegen.

Bild: Die Melanchthonschule soll mit einer Videoüberwachung besser gegen Einbrüche und Vandalismus geschützt werden, diesen Vorschlag wird die Verwaltung dem Rat der Stadt vorlegen. Foto: Stadt Münster/Phillina Zuther. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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