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Einsatzberichte der Feuerwehr
31.05.2025 Person mit PKW in den Dortmund-Ems-Kanal gefahren
Am Samstagabend gegen 19:45 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Münster über den Notruf ein Verkehrsunfall am Dortmund-Ems-Kanal in Höhe der Brücke in Gelmer gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte des Löschzugs Gelmer der Freiwilligen Feuerwehr erkundeten, dass eine männliche Person mit ihrem Fahrzeug vor der Ems-Überquerung in den Dortmund-Ems-Kanal gefahren war.
Durch die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Münster wurde das Fahrzeug im Kanal gefunden. In dem Fahrzeug befand sich die männliche Person. Diese wurde von den Tauchern aus dem Fahrzeug befreit und an Land gebracht. Dort wurde der 29-jährige durch den Rettungsdienst der Stadt Münster behandelt. Trotz intensiver rettungsdienstlicher Bemühungen verstarb die Person am Unfallort.
In Absprache mit der Wasserschutz-Polizei wurde das Fahrzeug anschließend von den Tauchern geborgen und mit dem Feuerwehr-Kran an Land gebracht.
Die weiteren Ermittlungen zu dem tragischen Unfall übernahm die Polizei.
An dem Einsatz waren Einsatzkräfte der Feuerwachen eins und zwei, der Löschzug Gelmer der Freiwilligen Feuerwehr und Kräfte der DLRG Münster beteiligt.
Die verwaisten Wachen waren von den Löschzügen Geist und Kinderhaus besetzt.
29.05.2025 Dachstuhlbrand in Münster-Sentrup
Großaufgebot der Feuerwehr verhindert Totalverlust mehrerer Wohnhäuser
In der Nacht zum 29.05.25, um 00:52 Uhr gingen bei der Leitstelle der Feuerwehr Münster mehrere Notrufe über den Brand eines Reihenhauses an der Sentruper Straße ein. Aufgrund der Schilderungen war frühzeitig klar, dass der Dachstuhl des betroffenen Gebäudes im Vollbrand stand. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich diese Annahme, der Dachstuhl war auf der Hälfte bereits durchgebrannt und offener Flammenschein weithin sichtbar. Durch die ersteintreffenden Kräfte wurde unverzüglich ein massiver Löscheinsatz über zwei Drehleitern und mehreren handgeführten Rohren eingeleitet, sodass ein Übergreifen des Feuers auf die unmittelbar angrenzenden Nachbarhäuser wirkungsvoll verhindert werden konnte. Aufgrund des bereits weit fortgeschrittenen Brandgeschehens konnte das Gebäude nicht mehr von innen betreten werden, sodass Löschmaßnahmen ausschließlich von außen erfolgen konnten. Das betroffene Wohnhaus erlitt Totalschaden und ist nicht mehr bewohnbar. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Die Bewohner und auch die Nachbarn wurden während des Einsatzes durch eine Betreuungseinheit der Hilfsorganisationen betreut. Neben den beiden Löschzügen der Feuerwache 1 und 2 waren die Einheiten Altstadt, Gievenbeck, Mecklenbeck und Roxel der Freiwilligen Feuerwehr Münster im Einsatz. Die verwaisten Feuerwachen wurden während der Löschmaßnahmen durch die Einheiten Kinderhaus und Geist besetzt. Insgesamt waren somit ca. 85 Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt.
20.05.2025 Kellerbrand mit massiver Rauchentwicklung
Gegen 23:17 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Münster ein Notruf aus dem Stadtteil Mauritz. Gemeldet wurde ein Kellerbrand mit einer starken Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus am Maikottenweg. Daraufhin wurden die Löschzüge der Feuer- und Rettungswachen 1 und 2 der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und der zuständige Löschzug der Freiwillige Feuerwehr Mauritz Werse-Laer alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde ein Kellerbrand mit einer massiven Rauchentwicklung vorgefunden. Die sechs Bewohner des Hauses konnten das Gebäude zum Glück vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig verlassen. Drei Bewohner*innen, zwei Erwachsene und ein Kind, mussten aufgrund einer Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden und wurden zur weiteren Behandlung einem Münsteraner Krankenhaus zugeführt.
Das Feuer konnte durch drei Feuerwehrtrupps unter Atemschutz schnell gelöscht werden. Aufgrund der massiven Rauchausbreitung ist das Haus nicht mehr bewohnbar. Drei weitere Bewohner*innen des Hauses konnten bei Verwandten unterkommen.
Der Einsatz dauerte ca. 1,5 Stunden. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte im
Einsatz. Die Einsatzleitung hatte Tobias Rotert von der Feuerwehr Münnster.
Die Ermittlungen zur Brandursache führt die Polizei.
14.05.2025 Brand an einer Neubaufassade in Gievenbeck
Gegen 10.35 Uhr wurde die Feuerwehr Münster zu einem Brand in die Nanny-Katz-Straße auf dem ehemaligen Kasernengelände der Oxford-Kaserne in Gievenbeck gerufen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war bereits klar, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden.
Hier war es bei Bauarbeiten aus derzeit noch ungeklärter Ursache zu einem ausgedehnten Brand der Holzfassade eines Neubaus gekommen, der auf der Anfahrt bereits durch eine starke Rauchentwicklung zu erkennen war.
Durch den zügigen und umfassenden Einsatz der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes auf das Dach sowie benachbarte Gebäude verhindert werden. Hierzu war der Einsatz von bis zu vier Strahlrohren mit Drehleiterunterstützung notwendig. Eine eigene Drohne leistete dabei wertvolle Unterstützung bei der Abwicklung des Einsatzes. Hierdurch gelang es, den Schaden auf die Außenfassade zu begrenzen.
Dennoch erwies sich der Einsatz als sehr zeitaufwändig, da die Fassade Stück für Stück abgetragen werden musste, um letzte Glutnester zu beseitigen.
Zur Bewältigung des Einsatzes kamen insgesamt 55 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Münster zum Einsatz.
12.05.2025 Scheunenbrand in Amelsbüren
Die Feuerwehr wurde um 11:59 Uhr zu einem Scheunenbrand auf der Straße Hartmannsbrook in Amelsbüren alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte fanden einen ausgedehnten Brand in einer Strohscheune vor. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Es waren drei Strahlrohre im Einsatz. Das benötigte Löschwasser wurde über die Tanks der Löschfahrzeuge, einen Löschteich und durch mehrere Trecker mit Güllefässern herbeigeführt. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Löschzüge Amelsbüren, Hiltrup und Loevelingloh mit insgesamt 50 Einsatzkräften haben den Einsatz durchgeführt. Die Wache 2 und 3 der Berufsfeuerwehr wurden durch die Löschzüge Gremmendorf, Geist, Mecklenbeck, Wolbeck, Hiltrup besetzt.
Zur Ursache des Brandes liegen noch keine Erkenntnisse von. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.