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Ausschnitt eines alten Stadtplans von Münster aus dem Jahre 1862
 
Straßenschild Ringoldgasse
 
 
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Deipenfohr

Stadtbezirk:Münster-West
Statistischer Bezirk: Gievenbeck
Entstehung: 1936
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Im Jahre 1936 gab man dieser Straße ihren Namen nach einem alten Flurnamen. Um 1400 hieß diese Gegend in den depen voren (tiefen Furchen), also tief gelegenes Ackerland.
Quelle: Wilhelm Kohl in: Münstersche Zeitung, 9.1.1959

 

Hinter den Höfen bzw. jenseits des Gievenbaches liegt der zweite Streifen, der wegen seiner verhältnismäßig niedrigen Lage und des dadurch bedingten hohen Grundwasserspiegels nur minderwertigen Boden (sterilen Sand) hat. Auch die Flurnamen des Urkatasters, Deipenfohren, unteres bzw. oberes Mehr (Mar) weisen auf die geringe Qualität des Bodens hin. ... ... Die Flurnamen grote Mehr, lütke Mehr, Deipenfohren kommen bereits 1605 vor.
Quelle: Joseph Prinz, Mimigernaford - Münster , Münster 1981, Seite 62

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