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Gut gestaltet - gut zu lesen
Sie stecken viel Grips und Geld in ein Faltblatt oder eine Broschüre und wollen, dass Ihre Botschaft verstanden wird. Dazu muss das Produkt gut aussehen und vor allem: gelesen werden. Doch nicht alle können Schriften, Formen und Farben gleich gut sehen.
Das fängt bei Menschen mit Brillen und Kontaktlinsen an und betrifft erst recht hochgradig sehbehinderte Menschen. Allein in Nordrhein-Westfalen leben rund 110.000 Betroffene.
Doch von einer klaren Gestaltung und schlichten Sprache profitiert nicht nur, wer schwache Augen hat. Sie erleichtern beispielsweise Menschen mit Lernbehinderungen das Verständnis. Und wer Deutsch nicht als Muttersprache gelernt oder ein eher geringes Bildungsniveau hat, kann Ihre Informationen so ebenfalls besser aufnehmen.
Hört sich kompliziert an? Klingt nach teuer und langweilig? Geben Sie uns eine Chance, Sie zu überzeugen.
Das Amt für Kommunikation und das Sozialamt der Stadt Münster haben gemeinsam mit dem Fachbereich Design der Fachhochschule Münster unter dem Titel "Gut gestaltet - gut zu lesen" Richtlinien für eine barrierearme Gestaltung von Veröffentlichungen entwickelt. Unterstützt hat das Projekt der Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e. V.
- Homepage des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen: www.bsvw.de
Je eher Sie diese im Entstehungsprozess Ihres Faltblattes oder Ihrer Broschüre bedenken, desto leichter ist die Umsetzung.
Wenn Sie diese Informationen auch für Ihre Einrichtung nutzen wollen, setzen sie sich bezüglich der Nutzungsrechte bitte in Verbindung mit:
- Fachhochschule Münster, Fachbereich Design, Prof. Cordula Hesselbarth