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Angebote des Sozialamts
Schwerpunkt der Aufgaben des Sozialamts ist die Sozialhilfe. Dazu gehören die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die Menschen mit zu geringem Einkommen dauerhaft unterstützt, außerdem die Hilfe zum Lebensunterhalt, wenn jemand vorübergehend erwerbsgemindert ist und die Lebenshaltungskosten in dieser Zeit nicht selbst aufbringen kann.
Die Sozialhilfe umfasst außerdem Leistungen, die schwierige soziale oder gesundheitliche Lebenssituationen überwinden, wenigstens aber bewältigen helfen sollen. Beispiele sind die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen und die Hilfe zur Pflege.
Zu den Aufgaben des Sozialamts gehören auch das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht, die Ausstellung von Schwerbehindertenausweisen und BAföG-Leistungen für Schülerinnen und Schüler.
Darüber hinaus ist das Sozialamt Ansprechpartner für Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Wohnungsproblemen, Flüchtlinge, Frauen in Gewaltsituationen, ausländische Vereine, Menschen mit Behinderung, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, Heimbewohnerinnen und –bewohner.
Anträge auf Grundsicherung / Hilfe zum Lebensunterhalt und auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz finden Sie auf diesen Seiten:
Aktuell:
Coronavirus
Die Stadtverwaltung Münster setzt wegen der anhaltenden Corona-Pandemie weiterhin die Maßnahmen zur Kontaktreduzierung bis zum 31.1.2021 konsequent um.
Nutzen Sie bitte bis zum 31.1.2021 die Möglichkeiten von E-Mail oder Telefon für notwendige Kontakte sowie die an den Häusern der Verwaltung angebrachten Briefkästen, wenn Sie Unterlagen abgeben wollen.
Sie können aktuell die Dienstleistungen des Sozialamtes persönlich nur nutzen, wenn es besonders dringend und erforderlich ist und Sie vorher einen Termin vereinbart haben. Schicken Sie dazu bitte eine E-Mail an sozialamt@stadt-muenster.de oder rufen Sie im Sozialamt unter 02 51/4 92- 55 60 an.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Wer ist zuständig? Sozialamt oder Jobcenter?
Das Sozialamt ist für Bürgerinnen und Bürger in Münster verantwortlich, die ihren Lebensunterhalt altersbedingt oder aufgrund von Erwerbsunfähigkeit nicht aus eigenen Kräften sicherstellen können sowie für Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
Bürgerinnen und Bürger, die erwerbsfähig sind und die Altersgrenze (für den Bezug einer Altersrente, 65 Jahre + 9 bzw. 10 Monate) noch nicht erreicht haben, werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters betreut.

Freiwilligenregister für Fachkräfte aus allen Gesundheitsberufen
Die Corona-Pandemie stellt Land und Gesundheitssystem vor große Herausforderungen - insbesondere Pflegeeinrichtungen sind stark belastet. Um auch in Zukunft eine Überlastung des Gesundheits- und Pflegesystems zu verhindern, hat das Land Nordrhein-Westfalen ein Freiwilligenregister eingerichtet: Fachkräfte aus allen Gesundheitsberufen (Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, medizinische Fachangestellte, Rettungssanitäterinnen und –sanitäter, aber auch Verwaltungskräfte des Gesundheitswesens) können sich dort melden und ihre Hilfe anbieten.
Zum Freiwilligenregister NRW
Versorgung in der Corona-Krise sicherstellen
Sie brauchen Unterstützung? In Münster gibt es eine Vielzahl an Initiativen, die die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten für ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen oder chronischen Erkrankungen (Risikogruppe) und Personen in Quarantäne auch während der Corona-Krise sicherstellen möchten.
Das Sozialamt unterstützt Sie gerne bei der Suche nach der richtigen Ansprechperson:
sozialamt-alltagshilfen@stadt-muenster.de
Welche Initiativen und Unterstützungsangebote es gibt, erfahren Sie hier:
www.muenster.de/corona_unterstuetzung
Neue Regelung für Menschen mit Behinderungen in besonderen Wohnformen
Durch eine Änderung im Bundesteilhabegesetz ist das Sozialamt ab dem 1. Januar 2020 für die existenzsichernden Leistungen für Menschen mit Behinderungen zuständig, die in besonderen Wohnformen (vorherige Bezeichnung: in Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen) leben.
Mehr zur Änderung des Bundesteilhabegesetzes

Quartiersmanagement Bremer Platz
Christina Möller und Stefan Scholz sind jetzt regelmäßig im Bereich Hauptbahnhof / Bremer Platz unterwegs. Sie stehen für das neu geschaffene Quartiersmanagement. Mit der Neugestaltung der Bahnhofs-Ostseite und der Grünfläche am Bremer Platz sind erhebliche Veränderungen für das Quartier verbunden. Davon sind viele direkt und indirekt betroffen. Sie alle können sich an das zweiköpfige Team wenden.
Mehr über die Aufgaben des Quartiersmanagements