In Münster leben ca. 71.000 Menschen mit "Migrationsvorgeschichte". Sie oder ihre Eltern wurden nicht in Deutschland geboren. Das sind über 23% aller Münsteranerinnen und Münsteraner. Sie kommen aus mehr als 140 Ländern unserer Welt. Unser Ziel ist, das Zusammenleben in Münster zu fördern. Wir arbeiten in vielen verschiedenen Bereichen. Diese nennen wir Handlungsfelder. Auf unserer Internetseite stellen wir Ihnen die wichtigsten Handlungsfelder vor.
In diesem Bereich finden Sie die aktuellen Angebote und Termine des Kommunalen Integrationszentrums. Zudem bewerben wir hier auch Aktivitäten, die wir in Kooperation mit anderen organisieren oder die sich ebenfalls mit dem Thema "Integration" befassen.
Unter dem neuen Motto "Solidarität.Grenzenlos." finden vom 15. bis 28. März 2021 bereits zum siebten Mal die Münsteraner Wochen gegen Rassismus statt. Sie bieten erneut die Gelegenheit, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen. Das Kommunale Integrationszentrum hat alle Vereine, Bildungseinrichtungen, Initiativen und weitere Zusammenschlüsse eingeladen, sich mit Veranstaltungen zu beteiligen. Alle Veranstaltungen wurden in einem Programmheft zusammengefasst. Dieses ist nun verfügbar!
Mehr zu den Wochen gegen Rassismus 2021
Der Sprachmittlungspool am KI sucht neue Sprachmittlerinnen und Sprachmittler! Für Interessierte findet in März eine dreiteilige Online-Schulung als Basisqualifizierung statt. An den drei Terminen lernen potentielle Sprachmittlerinnen und Sprachmittler mehr zu Dolmetschtechniken und –prinzipien.
Die Termine:
Mittwoch, 24. März 2021, 16 – 19 Uhr
Donnerstag, 25. März 2021, 16 – 19 Uhr
Freitag, 26. März 2021, 16 – 19 Uhr
Für Fragen und Anmeldungen stehen Ellen Brings und Else Gellinek bereit unter Sprachmittlung@stadt-muenster.de
Ab dem 18. Januar finden Sie uns unter folgender Adresse:
Bahnhofstraße 8-10, 48143 Münster
Die bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen bleiben erhalten.
Wir freuen uns darauf, Sie hoffentlich bald wieder in unseren neuen Räumen begrüßen zu dürfen!
Durch das neuartige Coronavirus ist es zu einer Ausnahmesituation gekommen, die verunsichernd sein kann. Häusliche Isolation kann anstrengend und konfliktreich sein. Der Sprachmittlungspool des Kommunalen Integrationszentrums unterstützt refugio Münster dabei, mehrsprachig telefonische Unterstützung zu Belastungen und Sorgen wegen der Coronakrise anzubieten.
Update: Die Coronakrise dauert noch an und damit auch die psychische Belastung. Das KI und Refugio verlängern darum das gemeinsame mehrsprachige Unterstützungsangebot bis April 2021.
Das Projekt der ehrenamtlichen Übersetzerinnen und Übersetzer am Kommunalen Integrationszentrum läuft aus. Seit Anfang des Jahres baut das KI einen landesgeförderten Sprachmittlungspool auf, der nun die Aufgaben der ehrenamtlichen Übersetzerinnen und Übersetzer übernimmt. Für den Einsatz im Sprachmittlungspool ist die Teilnahme an einer Basisqualifizierung sowie die laufende Weiterbeschulung Pflicht. Ein Teil der ehrenamtlichen Übersetzerinnen und Übersetzer wird sich schulen lassen und in den Sprachmittlungspool wechseln.
Informationen zum Sprachmittlungspool
Aufgrund der aktuellen Situation und der weiteren Ausbreitung des Coronavirus stellen wir Ihnen Verlinkungen zu mehrsprachigen Hinweisen und weiteres mehrsprachiges Material zur Verfügung.
Wir werden die Informationen regelmäßig aktualisieren und ergänzen.
Zu den mehrsprachigen Informationen
Nach der Vergabe der Coaching-Stellenanteile und der Angebotsdurchführung in allen Förderbausteinen an freie Träger ist die Landesinitiative "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit" am 1.Oktober 2020 in Münster gestartet. Weitere Berichte folgen.
Für Rückfragen zu der Landesinitiative stehen Ihnen zur Verfügung:
Dihia Wegmann, WegmannD@stadt-muenster.de
Manfred Schloßhan, SchlosshanM@stadt-muenster.de
Weitere Informationen zur Landesinitiative
Das Teilhabemanagement möchte junge Geflüchtete zwischen 18 und 27 Jahren auf dem Weg in Qualifizierung, Ausbildung und Arbeit unterstützen.
Die Teilhabemanagerinnen und Teilhabemanager beraten junge Menschen mit einer Duldung oder Aufenthaltsgestattung unabhängig von der jeweiligen Bleibeperspektive.
Sie bieten Unterstützung bei der Suche nach passenden Angeboten und Fördermöglichkeiten sowie in den Bereichen Wohnen, Finanzen, Gesundheit und Freizeit und entwickeln gemeinsam Perspektiven.
Mehr zum Teilhabemanagement