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Ehrenamt
Fördermittel im Kontext Prävention
Im Kommunalen Integrationszentrum können ab Montag, 28. Juli, Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen für die ehrenamtliche Integrationsarbeit beantragt werden. Hintergrund ist ein Maßnahmenpaket der Landesregierung für die Bereiche Sicherheit, Migration und Prävention. Im Bereich Prävention stehen der Stadt Münster dadurch im Haushaltsjahr 2025 58.000 Euro zur Förderung des Ehrenamts in der Integrationsarbeit für neu eingewanderte und geflüchtete Menschen zur Verfügung.
Das Programm lehnt sich inhaltlich an das vorherige KOMM-AN Projekt an. Es können beispielsweise Bildungs- und Begegnungsstätten und dazugehörige Mietkosten, Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und der Demokratieförderung, die Überarbeitung von Websites und Broschüren, Qualifizierungen und Austauschtreffen sowie Begleitungsangebote für die Zielgruppe gefördert werden.
Die Angebote sollen die neu eingewanderten und geflüchteten Menschen in das gesellschaftliche Leben einbinden, Perspektiven schaffen und die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung stärken. Über die Förderung dieser Angebote soll präventiv unter anderem psychische Belastungen bei der Zielgruppe aufgefangen werden, um das Empowerment zu stärken.
Die Angebote müssen als Präventionsmaßnahmen geeignet sein müssen, um gefördert zu werden. Anträge nimmt die Stadt Münster im Zeitraum zwischen dem 28. Juli und dem 24. August entgegen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Susanne Jostameling telefonisch unter der Nummer Tel. 02 51/4 92-70 87 oder per E-Mail.
- Rahmenbedingung der Förderung (PDF, 88.2 KB)
- zum Antragsformular (PDF, 1.47 MB)
Das Programm "KOMM-AN NRW" des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte bürgerschaftliches Engagement für Geflüchtete und Neuzugewanderte.
Ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger begleiteten Neuzugewanderte und geflüchtete Menschen bei ihrem Einleben in ihrem Alltag in Münster.
Das Förderprogramm wurde zum 31. Dezember 2024 durch das Land NRW eingestellt.