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Infektionsschutz
AIDS und andere sexuell übertragbare Krankheiten
Für alle Testverfahren gilt:
Wird der HIV-Antikörper-Test zu früh nach dem letzten Ansteckungsrisiko gemacht (6 Wochen beim Labortest, 12 Wochen bei Schnelltest und Selbsttest), kann es zu einem falsch negativen Ergebnis kommen, weil Antikörper bei zu frühem Testen noch nicht sicher nachweisbar sind (diagnostische Lücke). Falls eine Ansteckung stattgefunden hat, kann das Virus jedoch auch in dieser Zeit weitergegeben werden, obwohl das Testergebnis noch negativ ist.
Ein positiver Antikörpersuchtest (egal ob als Schnelltest, Selbsttest oder im Labor durchgeführt) muss in jedem Fall mit einem Bestätigungstest abgesichert werden, erst dann ist tatsächlich eine HIV-Infektion nachgewiesen. Bei den Proben, die von uns unmittelbar zur Untersuchung ins Labor geschickt werden, geschieht dies automatisch und erst anschließend wird das abgesicherte Endergebnis an uns zurück geschickt, so dass wir Ihnen dann ein zuverlässiges Ergebnis mitteilen können.
Bei einem positiven HIV- Schnelltest werden Sie zunächst mit diesem Resultat konfrontiert. Es muss dann Blut für die Bestätigungstests zu einem Labor geschickt werden. Erst einige Tage später erfahren Sie dann, ob tatsächlich eine Infektion besteht oder ob der Suchtest "falsch positiv" war.
Ein positives oder unklares HIV-Selbsttest-Ergebnis können Sie bei uns anonym und kostenlos überprüfen lassen.
Ein negativer Test (Schnelltest oder Labor) bedarf keiner weiteren Kontrolle.
Zum Ausschluss einer HIV-Infektion unter HIV-Präexpositionsprophylaxe (HIV-PrEP) empfiehlt das Gesundheitsamt Münster den HIV-Antikörpertest als Labortest.
Inzwischen kann unser Angebot, sich auf HIV und STI anonym und kostenlos untersuchen zu lassen, auch ohne Terminvergabe wieder in Anspruch genommen werden.
Wir bieten dienstags von 13 Uhr bis 15 Uhr (nicht am 2. Januar 2024) eine Sprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung an. Sie sollten sich auf längere Wartezeiten einstellen. Bitte tragen Sie im Gebäude einen Mund-Nase-Schutz (zz. bitte eine FFP2-Maske) und halten Sie sich an die Abstandsregeln.
Sie können selbstverständlich auch weiterhin gerne einen festen Beratungstermin per E-Mail oder telefonisch unter 02 51/4 92-53 31 vereinbaren. Wenn Sie zum vereinbarten Termin kommen, tragen Sie bitte ebenfalls einen Mund-Nase-Schutz.
Für alle Testverfahren gilt:
Wird der HIV-Antikörper-Test zu früh nach dem letzten Ansteckungsrisiko gemacht (6 Wochen beim Labortest, 12 Wochen bei Schnelltest und Selbsttest), kann es zu einem falsch negativen Ergebnis kommen, weil Antikörper bei zu frühem Testen noch nicht sicher nachweisbar sind (diagnostische Lücke). Falls eine Ansteckung stattgefunden hat, kann das Virus jedoch auch in dieser Zeit weitergegeben werden, obwohl das Testergebnis noch negativ ist.
Ein positiver Antikörpersuchtest (egal ob als Schnelltest, Selbsttest oder im Labor durchgeführt) muss in jedem Fall mit einem Bestätigungstest abgesichert werden, erst dann ist tatsächlich eine HIV-Infektion nachgewiesen. Bei den Proben, die von uns unmittelbar zur Untersuchung ins Labor geschickt werden, geschieht dies automatisch und erst anschließend wird das abgesicherte Endergebnis an uns zurück geschickt, so dass wir Ihnen dann ein zuverlässiges Ergebnis mitteilen können.
Bei einem positiven HIV- Schnelltest werden Sie zunächst mit diesem Resultat konfrontiert. Es muss dann Blut für die Bestätigungstests zu einem Labor geschickt werden. Erst einige Tage später erfahren Sie dann, ob tatsächlich eine Infektion besteht oder ob der Suchtest "falsch positiv" war.
Ein positives oder unklares HIV-Selbsttest-Ergebnis können Sie bei uns anonym und kostenlos überprüfen lassen.
Ein negativer Test (Schnelltest oder Labor) bedarf keiner weiteren Kontrolle.
Zum Ausschluss einer HIV-Infektion unter HIV-Präexpositionsprophylaxe (HIV-PrEP) empfiehlt das Gesundheitsamt Münster den HIV-Antikörpertest als Labortest.
Inzwischen kann unser Angebot, sich auf HIV und STI anonym und kostenlos untersuchen zu lassen, auch ohne Terminvergabe wieder in Anspruch genommen werden.
Wir bieten dienstags von 13 Uhr bis 15 Uhr eine Sprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung an. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir im Rahmen der offenen Sprechstunde nicht mehr als 15 Klient*innen mit einer Beratung/ggf. Testung versorgen können.
Sie können selbstverständlich auch weiterhin gerne einen festen Beratungstermin per E-Mail oder telefonisch unter 02 51/4 92-53 31 vereinbaren.