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Inklusiver Spielplatz im Südviertel geplant

Die Stadt Münster plant an der Burgstraße im Südviertel einen neuen inklusiven Spielplatz, bei dessen Gestaltung die Wünsche von Kindern mit und ohne Behinderung  mit einfließen sollen.

Damit die künftigen Nutzerinnen und Nutzer bei der Gestaltung mitreden können, laden das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit und das städtische Kinderbüro zu einer öffentlichen Ideenbörse am Mittwoch, 2. Juli, ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Kita an der Burgstraße 5. 

Vor allem Kinder mit Inklusionsbedarf, aber auch ihre Familien und Anwohnende sind eingeladen, eigene Wünsche und Vorschläge für den neuen Spielplatz einzubringen. Wer an dem Vor-Ort-Termin nicht teilnehmen kann, hat bis Sonntag, 6. Juli, die Möglichkeit, Anregungen online mitzuteilen.

Gelände der ehemaligen Josefschule

Der neue Spielplatz entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Josefschule, direkt neben dem Südviertelhof. Auf rund 870 Quadratmetern soll hier ein Ort entstehen, der allen Kindern offensteht – unabhängig von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen. Ziel ist es, ein inklusives Spielangebot zu schaffen, das gemeinsames Spielen und Begegnung ermöglicht.

„Uns ist es wichtig, dieses besondere Projekt gemeinsam mit den Kindern zu entwickeln“, betont Theresa Karstens, Planerin im Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit. „Ein inklusiver Spielplatz wird nur dann lebendig, wenn er von denen mitgestaltet wird, die ihn später nutzen. Dabei muss nicht jedes Kind alles nutzen können – aber jedes Kind soll einen Ort finden, an dem es sich wohlfühlt.“

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