Respektvolles Sprechen über Gefühle und Bedürfnisse

Wie wir gehört, gesehen und verstanden werden, ohne andere zu verletzen.

Wir sagen einem Menschen, was wir fühlen. Der Mensch sagt uns, dass er sich von dem Gesagten verletzt oder verunsichert fühlt. Wir sagen, dass das nicht so gemeint war und wir uns falsch verstanden fühlen. Der Mensch sagt, was er dazu fühlt. Wir sagen, dass wir uns von dem Gesagten verletzt oder verunsichert fühlen. Der Mensch sagt, dass das nicht so gemeint war und dass er sich falsch verstanden fühlt. Am Ende haben beide ganz viel gefühlt und ganz viel gesagt und haben trotzdem das Gefühl, dass sie mehr verletzt als verstanden wurden.

So oder so ähnlich passiert es uns immer wieder, wenn wir mit Menschen, die uns wichtig sind, über Dinge sprechen, die uns wichtig sind. In diesem Workshop erforschen wir gemeinsam, woran das liegt, und lernen Ansichten und Methoden kennen, die das nachhaltig verändern können. Wir arbeiten dafür mit Modellen der sogenannten „gewaltfreien bzw. bedürfnisorientierten Kommunikation“, sprechen aber auch über die Hürden, Grenzen und Gefahren, die damit einhergehen. Der Workshop bietet einen möglichst sicheren, ungezwungenen und spielerischen Raum, in welchem alle Gefühle und Gedanken zu dem Thema Platz finden können.

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