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Wissenschaft
Ein strategisches Netzwerk für Münster
In der Allianz für Wissenschaft arbeiten die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt für den Ausbau des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Münster.
Ziel der strategischen Allianz ist es, Münster als führenden Wissenschafts-, Forschungs- und Entwicklungsstandort zu positionieren, um auch im internationalen Wettbewerb der Städte zu punkten. Zudem gilt es auch, den wissenschaftlichen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern auszubauen sowie Wissenschaft und Forschung praxisnah zu vermitteln.
Diese Themen stehen im Fokus:
Nanobioanalytik
Mit den Hochschulen und den wissenschaftlichen Einrichtungen verfügt die Wissenschaftsstadt Münster über eine große wissenschaftliche Exzellenz in der Nanobioanalytik. Die Unternehmenslandschaft entwickelt sich entsprechend: In Münster und im Münsterland sind derzeit etwa 30 Unternehmen mit rund 1.000 Beschäftigten in der Nanobioanalytik tätig, wobei ihr Schwerpunkt bei analytischen und diagnostischen Produkten und Dienstleistungen liegt.
Leiter des Arbeitskreises Nanobioanalytik: Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Backhaus
Body & Brain
Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei "Body & Brain": den Wechselwirkungen zwischen der Psyche, dem Nerven- und Immunsystem – und seinen Implikationen für Wohlbefinden und Gesundheit. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und das Universitätsklinikum Münster verfügen in diesem Feld über eine exzellente, sehr gut vernetzte, interdisziplinäre Forschung mit internationaler Sichtbarkeit, die dem ganzheitlichen Ansatz "Body & Brain" folgt. Darüber trägt die Fachhochschule Münster insbesondere mit ihrem hervorragend ausgewiesenen Fachbereich Oecotrophologie wertvolles Know-how zu diesem Gebiet bei.
Leiterin des Arbeitskreises Body & Brain: Prof. Dr. Ulrike Röttger
Westfälischer Frieden

Einen dritten Schwerpunkt bildet der Westfälische Frieden. Unter dem Motto "Dialoge zum Frieden" werden Wissenschaft und Stadtgeschichte mit Gegenwarts- und Zukunftsfragen verzahnt. Neben einer Veranstaltungswoche "Münster 1648: Dialoge zum Frieden" befasst sich Münster mit aktuellen Themen aus Konflikt- und Krisenregionen und erhöht damit die Wahrnehmung Münsters im Kontext des Westfälischen Friedens.
Leiter des Arbeitskreises Münster 1648: Dialoge zum Frieden: Prof. Dr. Alfons Kenkmann
Bildung
Im Schwerpunkt "Bildung" liegt der thematische Fokus auf dem Themenbereich "Übergänge und Wendepunkte in Bildungswegen unter Berücksichtigung von Potenzialen. In Hinblick auf neue Dimensionen des lebenslangen Lernens mit den sich stärker wandelnden Bildungsbiographien sowie einer zunehmend geforderten Änderungsbereitschaft der Menschen und Institutionen hat dieser Schwerpunkt eine große gesellschaftliche Relevanz.
Leiter des Arbeitskreises Bildung: Prof. Dr. Ewald Terhart
Nachhaltige Stadtentwicklung
Die münsterschen Hochschulen verfügen in ihrer Forschung zum Thema Nachhaltigkeit über nationale und internationale Reputation. Dieses Know-how in der Wissenschaft verbindet sich mit der konsequenten Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung durch die Stadt Münster. Münster wurde hierfür als "Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2019" ausgezeichnet.
Leiterin des Arbeitskreises Nachhaltige Stadtentwicklung: Prof. Dr. Petra Teitscheid