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Erinnern heißt Verändern
Podiumsgespräch mit Angehörigen der Opfer der rassistischen Morde in Hanau
Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordet: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Bis heute sind eklatante Fragen offen, die Angehörigen der Opfer kämpfen seit über drei Jahren um Erinnerung, Aufklärung, Gerechtigkeit und Konsequenzen. Auf dem Podium am Samstag, den 10. Juni, um 19 Uhr im Rathausfestsaal im Rathaus Münster erzählen sie von ihren Erfahrungen und Forderungen.
Moderation: Heike Kleffner, Journalistin, Autorin und Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Eine Veranstaltung des Theater Münster in Kooperation mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster, dem Integrationsrat der Stadt Münster, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und mit freundlicher Unterstützung der Initiative 19. Februar Hanau.