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Für ein friedlicheres Europa lohnt die Kraftanstrengung!
Workshop der Villa ten Hompel in Recklinghausen gegen Krieg, Hass und Gewalt
Einen „gerechten Frieden“ statt Krieg gegen die Ukraine, mehr Geschichtsbewusstsein gegen Hass und Gewalt und ein herzliches Miteinander der Kulturen, Nationen und Religionen - dafür machte sich ein Workshop der Villa ten Hompel am Kuniberg-Berufskolleg in Recklinghausen stark.
Die Schule hatte für ihre Vollzeit-Schülerinnen und Schüler eines Zweiges extra einen Europatag organisiert. Sie bot im Rahmen der Prävention gegen Judenfeindlichkeit und Rassismus gemeinsam mit dem Geschichtsort in Münster Programmpunkte. Auch eine Delegation aus der Türkei war zum Projekttag eingeladen worden.
Stefan Querl diskutierte als Beauftragter gegen Antisemitismus mit den Jugendlichen. In Kleingruppen wurde leidenschaftlich debattiert. Für ein friedlicheres Europa lohne die Kraftanstrengung, waren sich die 20 Teilnehmenden einig. Wobei eine Schülerin aus Polen auch an den Zweiten Weltkrieg und die Folgen für ihr Geburtsland erinnerte. Geschichte könne keine Waffe in der Hand von Kriegstreibern sein, und Hitler dürfe über seinen Tod hinaus nicht das letzte Wort haben, appellierte Stefan Querl mit Nachdruck und verwies auf die Arbeit von „Gegen Vergessen Für Demokratie“.
Die Regionalarbeitsgruppe der Vereinigung war ebenfalls eine Kooperationspartnerin für den Europatag im Vest.