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„Für diesen Konsens kämpfen wir gemeinsam.“
Parteivorsitzende würdigen am Geschichtsort Villa ten Hompel das Grundgesetz und die wehrhafte Demokratie
Vor 75 Jahren wurde das Grundgesetz verkündet. Unter dem Eindruck der Gräueltaten des Nationalsozialismus haben die Mütter und Väter des Grundgesetzes das Fundament für ein demokratisches Deutschland gelegt. Das Datum des Inkrafttretens haben die Vorsitzenden von CDU, Grünen, SPD und FDP in Münster zum Anlass genommen, um mit einem Besuch der Villa ten Hompel ein Zeichen zu setzen. Nach einem Rundgang und einem Austausch mit Leiter Stefan Querl betonten Stefan Nacke (CDU), Jörg Rostek und Birgit Wolters (Grüne), Fabian Schulz (SPD) und Paavo Czwikla (FDP): „Uns trennen viele politische Überzeugungen, aber der Tag des Grundgesetzes ist ein guter Tag, um die Gemeinsamkeiten zu betonen. Für uns ist klar, dass unsere Gesellschaft nur auf der Basis von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und geprägt von dem Gebot, die Würde jedes Menschen zu achten und zu schützen, funktionieren kann. Für diesen Konsens kämpfen wir gemeinsam und verteidigen ihn auch gegen diejenigen gesellschaftlichen Kräfte, die ihn zunehmend infrage stellen. Der Besuch in der Villa ten Hompel hat uns daran erinnert, dass diese Errungenschaften keineswegs selbstverständlich sind und warum die Bundesrepublik von Beginn an als wehrhafte Demokratie angelegt war. Wir danken Stefan Querl und dem gesamten Team der Villa für ihre Arbeit und die Möglichkeit zum Austausch über die uns gemeinsam wichtigen Themen.“