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Nachdenken und Gedenken
Neue Möglichkeiten auch auf digitalen Wegen: Augmented reality
Die Villa ten Hompel gratuliert dem Förderverein des Jüdischen Friedhofes in Münster zur Projektzusage aus Düsseldorf: Die Fachministerin übergab dem Vorstand feierlich den Förderbescheid im Beisein der Regierungspräsidentin.
Freundinnen, Freunde, Förderer, die Jüdische Gemeinde und auch das Team der Villa ten Hompel freuen sich mit: Wesentliche Spuren zur Stadt- und Religionsgeschichte, zur Gedenk-, Bestattungs- und Grabkultur in der Region können künftig auch auf digitalen Wegen sichtbar und nachvollziehbar gemacht werden. Der Förderverein für den Jüdischen Friedhof an der Einsteinstraße erhält eine großzügige Unterstützung des Landes für innovative Projekte. Fachministerin Ina Scharrenbach und Regierungspräsidentin Dorothee Feller, die auch Schirmherrin ist, übergaben den Bescheids aus Düsseldorf infektionsgeschützt unter freiem Himmel.
Zu den ersten Gratulantinnen und Gratulanten gegenüber der Theologin Prof. Dr. Marie-Theres Wacker, Vereinsvorsitzende und profunde Kennerin der Materie, und Sharon Fehr, Vize-Vorsitzender des Vereins und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Münster, sowie dem Dipl.-Theologen Ludger Hiepel M.A. als Beisitzer und maßgeblich Mitwirkender zählten u. a. die Historikerin Gisela Möllenhoff und Stefan Querl vom Geschichtsort, der als Beauftragter gegen Antisemitismus in Münster besonders gespannt ist auf neue schulische Möglichkeiten zur Geschichtsvermittlung und Medienpädagogik mit jungen Menschen.
Ein ausführlicher Bericht und Bildimpressionen vom Rundgang und von der Übergabe des Bescheids:
www.juedischer-friedhof-muenster.de/juedische-heimat-muenster