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Sprechen über Grenzerfahrungen
Fortbildung im Februar 2026 hilft, Austausche oder Gedenkstättenfahrten kompetent und krisenfest vor- und nachzubereiten.

Im polnischen Oświęcim sind Lehrkräfte dazu eingeladen, Überlebende zu interviewen. Hier die Gruppe im vergangenen Februar mit Zeitzeugin Zdzisława Włodarczyk (mittig vorne). © Stefan Querl
Vom 4. bis 8. Februar 2026 werden sich Lehrkräfte aus ganz Deutschland in Polen versammeln, um in einer Fortbildung die Grundfragen mit Zeitzeuginnen, mit Fachleuten aus der Gedenkstätte Auschwitz in Oświęcim und Stefan Querl vom Freundeskreis und der Villa ten Hompel vertieft zu diskutieren.
So sollen auch Grenzerfahrungen wie Vertreibung, Flucht, Kalter Krieg und kommunistische „Volksrepublik“ in Polen bis 1989 thematisiert werden, um die Schulen in die Lage zu versetzen, Angebote des Austausches oder Gedenkstätten-Fahrten kundig und krisenfest vor- und nachbereiten zu können.
Auch Kraków, früher Krakau, wird laut Pressemitteilung erkundet. Für das Projekt des KZ-Opfer-Hilfswerkes Maximilian Kolbe, das Überlebende in Mittel- und Osteuropa humanitär versorgt unter dem Dach der katholischen Kirche, sind noch wenige Plätze frei. Bis Monatsende können sich Lehrerinnen und Lehrer online um sie bewerben. Infos zu Programm und Kostenrahmen: Tel. 07 61/20 03 48 und auf maximilian-kolbe-werk.de