Rückeroberung: Die Geschichte von Manfred Gans

Donnerstag, 26. Januar, 19 Uhr

Ort: Saal der Villa ten Hompel und online über Zoom

1938: Manfred Gans, geboren in Borken, wird von seinen Eltern nach England geschickt, um der nationalsozialistischen Verfolgung der in Deutschland lebenden Jüdinnen*Juden zu entgehen. Seinen Eltern selbst gelingt die Flucht nicht. Mai 1945: Manfred Gans kehrt als britischer Soldat zurück nach Deutschland und begibt sich auf die Suche nach seinen Eltern, bis hin zum Konzentrationslager Theresienstadt, in das seine Eltern deportiert wurden. Daniel Huhn stellt in einer Lesung die Geschichte von Manfred Gans quer durch seine ehemalige Heimat vor.

Die Veranstaltung findet im Saal der Villa ten Hompel und online über Zoom statt. Der Zugangslink wird rechtzeitig auf dieser Seite veröffentlicht. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Daniel Huhn leitet die Filmwerkstatt Münster und produziert Filme und Hörfunkbeiträge. Nach einem Dokumentarfilm und einem Audible Original Podcast veröffentlichte er im Frühjahr 2022 ein biografisches Buch über Manfred Gans und seine Reise. Er studierte an der Universität Münster Geschichte und Politikwissenschaft.

In Kooperation mit: Gegen Vergessen – Für Demokratie Regionalgruppe Münsterland e.V., Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V., LWL-Medienzentrum für Westfalen

Am Stand des Buchladens „Rosta“ kann das Buch von Daniel Huhn erworben werden, das der Autor auf Wunsch signiert.

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