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Veranstaltungen
Yad Vashem Lecture: Auschwitz im Unterricht
Lehrkräftefortbildung mit Zeitzeug*innen-Gesprächen im polnischen Oświęcim
Mittwoch, 15. November – Sonntag, 19. November
Anmeldung bis Donnerstag, 31. August
Eine nachhaltige Auseinandersetzung mit Auschwitz im Schulunterricht erfordert hohe Empathie, Sensibilität und Sachkenntnis. Deshalb bieten der Geschichtsort Villa ten Hompel und das Freiburger Maximilian Kolbe Werk, das 2023 seit 50 Jahren besteht, mit Partnerorganisationen eine Lehrkräftefortbildung an, die gemeinsames Reflektieren in Fachgruppen ebenso ermöglicht wie die intensive Begegnung mit Zeitzeug*innen.
Das Maximilian Kolbe Werk als kirchliche Hilfsorganisation für Überlebende aus KZ und Ghettos begleitet die hochbetagten Menschen. Bis Donnerstag, 31. August, läuft auf dessen Homepage das Anmeldeverfahren für die Fortbildung, die im polnischen Oświęcim und in Kraków stattfinden wird. Die An- und Abreise erfolgt individuell. Auch Verlängerungstage zur eigenen Erkundung sind möglich. Details zu Programm, Quartier und Kostenrahmen sind ebenfalls im Internet ersichtlich oder erfragbar unter Telefon 0761/200-348. Anmeldungen sind ausschließlich online möglich.
Geeignet ist das Angebot für Unterrichtende der Fächer Geschichte/GL/Politik und Sozialwissenschaften sowie Religionslehre. Eine Projektebörse zum Erfahrungsaustausch ist während der Konferenz ebenso vorgesehen wie ein Forum für Interviews zur Gedenkstätten-Konzeption und neuen digitalen Angeboten in Oświęcim, die Stefan Querl, Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel, in Polen moderieren wird.
Info- und Anmeldelink über das Maximilian-Kolbe-Werk.
In Kooperation mit dem Maximilian Kolbe Werk in Freiburg im Breisgau, dem International Center for Education about Auschwitz and the Holocaust in Oświęcim, dem örtlichen Zentrum für Dialog und Gebet sowie dem Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn und der Universität in Regensburg.