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Veranstaltungen
Radtour zur Erinnerung 80 Jahre nach Kriegsende

Lebensgefährlicher Zwangsarbeiter*innen-Einsatz im Zweiten Weltkrieg an der Augustastraße in Münster nach einem Angriff. Provenienz: Stadtarchiv Münster / Bestand Kriegschronik Wiemers.
Samstag, 17. Mai, 14 Uhr - ca. 18 Uhr
Treffpunkt: vor dem Marktcafé am Domplatz in Münster
Spuren und Folgen des NS-Regimes in Münster, die Geschichte der „Gauhauptstadt“ Westfalen-Nord und die Folgen des Zweiten Weltkrieges, dessen Ende sich zum 80. Male jährt, nimmt eine Innenstadttour per Leeze in den Blick. Die Wegstrecke liegt im Bereich der Promenade und des Außenrings. Sie wird mit den Teilnehmenden zu Anfang der Tour abgesprochen, weil auf Wünsche und auf besondere Interessen eingegangen werden soll.
Gefragt wird nach Mahnmal- und Kasernenstandorten, nach Zeitgeschichte und Zivilcourage, vor allem aber nach Verfolgten und Opfern der Gewaltherrschaft. Die Tour gestalten Stefan Querl aus dem Team der Villa ten Hompel, Regionalsprecher von Gegen Vergessen Für Demokratie im Münsterland, und Peter Wolter vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub, Kreisverband Münster
Treffpunkt ist am Samstag, 17. Mai, um 14 Uhr vor dem Marktcafé am Domplatz in Münster. Dauer bis etwa 18 Uhr. Anmeldungen vorab sind nicht erforderlich, aber verkehrssichere Räder und ein Kostenbeitrag von 5 Euro für den ADFC Pflicht (für Mitglieder der beteiligten Institutionen frei). Das Angebot eignet sich für Menschen unterschiedlicher Generationen, für Neuzugezogene und auch für Ungeübte, was Radtouren anbelangt.
In Kooperation mit: Allgemeiner Deutscher Fahrradclub (ADFC) und Gegen Vergessen – Für Demokratie Regionalarbeitsgruppe Münsterland e.V.