Seiteninhalt
Baumaßnahmen
Baustellen sind lästig, gar keine Frage: Sie machen Lärm, sie machen Dreck, sie machen Stau. Aber: Sie müssen sein. Denn Baustellen sorgen dafür, dass all die Ver- und Entsorgungssysteme funktionieren, die das Leben so schön einfach machen – Strom und Gas, Wasser und Abwasser, Fernwärme und Straßen und schnelles Internet. Für diese Annehmlichkeiten sorgen münsterNETZ und das Amt für Mobilität und Tiefbau und sind damit auch für viele Baustellen in Münster verantwortlich.
Seit Jahren gibt es einen Online-Service, der Sie aktuell über die Lage derjenigen Baustellen informiert, die den Verkehr auf den münsterschen Straßen besonders beeinträchtigen. Bei der Vielzahl der Baustellen pro Jahr können hier jedoch nicht alle Baumaßnahmen aufgelistet werden.
Zudem hat die Stadt Münster begonnen, alle öffentlichen Einrichtungen über ein eigenes Glasfasernetz mit schnellem Internet zu versorgen. Welche Einrichtungen schon angeschlossen sind, wo gerade gebaut wird und welche Anschlüsse geplant sind, zeigt die Stadtplananwendung.
- Baustellen-Stadtplan: geo.stadt-muenster.de/baustellen
- Schulen ans GigaNetz: geo7.stadt-muenster.de/webgis/giganetz
Aktuelle Maßnahmen
Neue Ampel an Dingstiege geht in Betrieb
Am Freitag, 27. Mai, nimmt das Amt für Mobilität und Tiefbau eine neue Ampel an der Einmündung der Dingstiege in die Dyckburgstraße in Betrieb. An dieser Stelle auf der Veloroute Telgte - Münster kreuzen viele Radfahrende die Dyckburgstraße. Mit der neuen Ampel wird dort für mehr Sicherheit und Komfort gesorgt.
Die neue Ampel ist mit einer intelligenten, automatischen Grünanforderung für Radfahrende ausgerüstet. Spezielle Detektoren erfassen die Radfahrenden bereits 40 bis 60 Meter vor der Kreuzung und sorgen so dafür, dass sie im Regelfall die Dyckburgstraße sicher und möglichst ohne Halt überqueren können.
Bohlweg ab Dienstag gesperrt
Der fahrrad- und fußgängerfreundliche Umbau des Bohlwegs als Teilstück der Veloroute Telgte-Münster schreitet sichtbar voran. Der Abschnitt zwischen Gartenstraße und Piusallee muss ab Dienstag, 24. Mai, für Fahrzeuge und Radverkehr voll gesperrt werden. Die Anfahrt zu den angrenzenden Grundstücken erfolgt für Anlieger über die Piusallee, von Norden über die Goldstraße. Wer zu Fuß unterwegs ist, kann die Baustelle jederzeit passieren. Für den Radverkehr wird eine Umleitung ausgeschildert. Die Buslinie 4 wird über Warendorfer Straße und Kaiser-Wilhelm-Ring umgeleitet, der Schulbus nutzt während der Bauzeit als Ersatz die Haltestelle „Hörstertor“.
Tiefbauarbeiten und Asphaltierung in Kleiner Wienburgstraße
Ab Mittwoch, 18. Mai, werden zum Abschluss der Arbeiten in der Kleinen Wienburgstraße noch punktuelle Tiefbauarbeiten und im Anschluss Asphaltarbeiten durchgeführt. Ab Mittwoch werden zusätzliche so genannte Wasser-Straßenabläufe eingebaut, ab 30. Mai dann neue Randeinfassungen gesetzt. Im Anschluss folgt die Asphaltierung der Fahrbahn. Aus Richtung Friesenring wie auch aus Richtung Wienburgstraße wird die Kleine Wienburgstraße jeweils zur Sackgasse. Die Zufahrt zu betroffenen Grundstücken kann zeitweise nicht oder nur eingeschränkt möglich sein. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 1. Juli. Das Amt für Mobilität und Tiefbau bittet die Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden um Verständnis.
Auch Holzbrücken werden alt
Auf dem Stadtgebiet von Münster gibt es 258 Brücken. Davon sind 21 Brücken aus Holz. Viele stammen aus den 1980er-Jahren, einzelne sind deutlich älter, und müssen regelmäßig auf ihre Standfestigkeit überprüft werden. Gerade die Holzbrücken erreichen nach gewisser Zeit das Ende ihrer Tragfähigkeit und müssen intensiv saniert oder auch ausgetauscht werden, damit sie sicher passiert werden können.
Aktuell sind in Münster vier Geh- und Radwegbrücken wegen „tragsicherheitsrelevanter Schäden“ für den Verkehr gesperrt: An der Angelstraße / Gaststätte Hoffschulte über die Angel in Angelmodde, die Brücke „Hofkamp“ über die Werse östlich von Gremmendorf, die Haskenaubrücke über die Werse südöstlich von Gelmer. und die Verbindung Ramertsweg - Bredeheide über die Münstersche Aa zwischen Roxel und Gievenbeck. Es ist absehbar, dass eine Öffnung der Brücken Bredeheide, Hofkamp und Haskenau für den Verkehr im Laufe dieses Sommers nicht möglich ist.
Die Sperrungen der Brücken werden leider nicht selten ignoriert. Das Amt für Mobilität und Tiefbau warnt ausdrücklich davor, die gesperrten Brücken zu betreten oder zu befahren, da die Bauwerke nicht mehr belastbar sind.
Nienberge: Vollsperrung Kurneystraße
Im Zuge der Kanalbauarbeiten in der Plettendorfstraße in Münster-Nienberge wird ab Montag, 9. Mai, der Regenwasser- und Schmutzwasseranschlussleitungen in der Kurneystraße zwischen Plettendorfstraße und Osterhoffstraße erneuert. Ab Dienstag, 10. Mai, wird die Kurneystraße dafür voraussichtlich für zwei Tage voll gesperrt. An den weiteren Tagen wird dort unter halbseitiger Sperrung gearbeitet, sodass die Kurneystraße für den Kfz-Verkehr befahrbar bleibt. Die kompletten Arbeiten dauern voraussichtlich eine Woche.
Die derzeitige Vollsperrung in der Sebastianstraße bleibt parallel bestehen. Grund sind noch ausstehende Bodenuntersuchungen. Die Zufahrt zur Straße „Am Haus Nienberge“ bleibt während der gesamten Baumaßnahme halbseitig aufrechterhalten. Auch die Zufahrt zum Lebensmittelmarkt in der Plettendorfstraße ist in diesem Zeitraum möglich. Zufahrten zu den Grundstücken werden tagsüber möglichst provisorisch aufrechterhalten. Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigungen während der Bauzeit werden so gering wie möglich gehalten. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August.
Fahrbahnsanierung an Manfred-von-Richthofen-Straße
Um die Substanz der Straße zu erhalten wird ab kommenden Montag, 2. Mai, bis voraussichtlich Ende Juni die Fahrbahn der Manfred-von-Richthofen-Straße zwischen Lohausweg und Merschkamp saniert. Zu Beginn der Maßnahme werden Rinnen und Abläufe erneuert. Diese Vorarbeiten sollen bis zum 21. Juni laufen. Während dieser Zeit kann der Verkehr weiter fließen, allerdings muss im Baustellenbereich ein beidseitiges Halteverbot eingerichtet werden.
Für die Asphaltarbeiten im Anschluss muss die Manfred-von-Richthofen-Straße vom Lohausweg bis Merschkamp voll gesperrt werden. Dann sind die Anwohnergrundstücke leider nur eingeschränkt erreichbar. Die Baustelle kann über den Lohausweg, Gallenkamp und Merschkamp in Richtung Maikotten umfahren werden.
Neue Straße: York-Quartier wird an Albersloher Weg angebunden
Die Erschließungsarbeiten des York-Quartiers sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass jetzt die notwendige Straßen-Anbindung des Quartiers an den Albersloher Weg auf Höhe des Gremmendorfer Weges umgesetzt werden kann. Der Knotenpunkt wird um eine Straße aus dem Quartier in den Albersloher Weg ergänzt. Die Arbeiten am neuen Essexweg beginnen am Donnerstag, 28. April, und dauern voraussichtlich bis Ende August.
Gimbter Straße: Lückenschluss im Radwegenetz zwischen Sprakel und Gimbte
Der Kreis Steinfurt, die Stadt Greven und das Amt für Mobilität und Tiefbau der Stadt Münster wollen die Lücke im Radwegenetz zwischen Gimbte und Sprakel schließen. Ab kommenden Montag, 28. März, beginnen die Arbeiten für den letzten Bauabschnitt zwischen dem Grevener Ortsteil und dem Stadtteil Sprakel in Münster. Zunächst wird eine Radwegbrücke über die münstersche Aa errichtet, dann folgt der Bau des Radweges entlang der Kreisstraße 21, zum Abschluss wird die Fahrbahn saniert. Die Arbeiten sollen nach rund sechs Monaten abgeschlossen sein.
Neuer Verbindungsweg zwischen Gievenbecker Reihe und Potstiege
Die Bauarbeiten für die neue Geh- und Radwegeverbindung zwischen Potstiege und Gievenbecker Reihe in Gievenbeck beginnen am Montag, 21. März. Gleichzeitig wird die vorhandene Schmutzwasserleitung saniert. Außerdem müssen auf rund 50 Metern Länge die Schmutzwasserleitungen in der Gievenbecker Reihe erneuert werden.
Für die Arbeiten in der Gievenbecker Reihe wird der Verkehr halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. In den anderen Baustellenbereichen wird der Kraftfahrzeugverkehr nicht beeinträchtigt. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sollten sich jedoch auf den zusätzlichen Baustellenverkehr einstellen. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich im Juli 2022 abgeschlossen sein – wenn das Wetter mitspielt.
Kanalpromenade: Ausbau im Zeitplan
Der einseitige Ausbau des Betriebsweges am Dortmund-Ems-Kanal zur komfortabel nutzbaren Kanalpromenade geht mit großen Schritten voran. Am 8. März starten die Asphaltarbeiten im Bauabschnitt zwischen Gelmer und Warendorfer Straße. Für die Zeit der Arbeiten wird der Weg gesperrt und Umleitungen eingerichtet.
Auf der knapp 7,3 Kilometer langen Strecke entlang des Kanals sind Lichtmasten für die adaptive Beleuchtung bereits aufgestellt. Wenn der Bauabschnitt im Sommer für die Öffentlichkeit frei gegeben wird, können Passanten mit dem Rad oder zu Fuß sicher und bequem einen großen Teil der gut ausgebauten Kanalpromenade nutzen.
„Die Umbauarbeiten am Dortmund-Ems-Kanal gehen weiterhin sehr gut voran. Wir liegen perfekt im Zeitplan“, freut sich Alexander Buttgereit, zuständiger Abteilungsleiter im Amt für Mobilität und Tiefbau. „Mit der Fertigstellung der großen Bauabschnitte im Norden wie im Süden des Stadtgebietes nähern wir uns dem innenstadtnahen Bereich, der in den nächsten Jahren ausgebaut wird.“

Baugebiet Langebusch
Kinderhaus: Erschließung Baugebiet Langebusch
Um neuen Wohnraum zu schaffen, wird auf dem ehemaligen Moldrickx-Gelände das Baugebiet „Langebusch“ erschlossen. Die Stadtnetze Münster GmbH erstellen die Anlagen zur Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie die Telekommunikation. Das Amt für Mobilität und Tiefbau übernimmt die Erschließung für die Abwasserkanäle. Die Erschließungsarbeiten beginnen Mitte März, im Vorfeld finden bis Ende Februar Rodungsarbeiten statt. Die Erschließung des Baugebietes dauert voraussichtlich 18 Monate. Der Baustellenverkehr führt über die Westhoffstraße. Die Beeinträchtigungen für den Verkehr werden so gering wie möglich gehalten. Auf dem Gelände werden Baustellenstraßen errichtet. Der Endausbau dieser Erschließungsstraßen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Sanierung des Servatiiplatzes
Der Servatiiplatz zwischen Salzstraße, Eisenbahnstraße und Promenade wird saniert. Seit vielen Jahren sind der gesamte Platz und seine Pflasterung in einem sehr schlechten Zustand. Am Montag, 17. Januar, wurden die ersten Arbeiten begonnen, um ihn wiederherzurichten. Dafür wird zunächst der Verbindungsweg zwischen Eisenbahnstraße und Promenade gesperrt. Insgesamt werden sich die Bauarbeiten – je nach Witterung - bis in den Herbst 2022 ziehen.
- Pressemitteilung vom 14. Januar 2022: Sanierung des Servatiiplatzes beginnt am 17. Januar
Kanalerneuerung: Piusallee wird zur Sackgasse
Das Amt für Mobilität und Tiefbau lässt die Schmutz- und Regenwasserkanäle an der Piusallee zwischen Niedersachsenring und Hohem Heckenweg erneuern. Ab Montag, 17. Januar, wird voraussichtlich die zu ändernde Verkehrsführung eingerichtet. Die Arbeiten für die Kampfmitteluntersuchungen starten voraussichtlich Mitte bis Ende derselben Woche. Insgesamt ziehen sich die Arbeiten bis in den Herbst 2023.
- Pressemitteilung vom 12. Januar 2022: Kanalerneuerung: Piusallee wird zur Sackgasse
Münster im Mobilitätsranking auf Platz 1
Platz 1 in der Gesamtwertung. Münster kann sich nach einer Befragung des ADAC über diese Auszeichnung im Vergleich zu 28 weiteren Großstädten mit maximal 500.000 Einwohnern freuen. Erhoben wurde die subjektive Zufriedenheit mit der Mobilität von Einwohnerinnen und Einwohnern wie auch von Pendelnden. Gefragt wurde nach der Nutzung von PKW, dem ÖPNV, dem Rad und den Wegen, die zu Fuß zurückgelegt werden. In drei von vier Einzelkategorien hat Münster den ersten Platz belegt.
- Pressemitteilung vom 29. Januar 2021: „Mobil in der Stadt“: Münster Platz 1 in der Gesamtwertung
- Zum Kurzfilm bei YouTube: Mobil in Münster
Neue Brücke über dem Gievenbach
Jede Menge Beton, Schweiß und Stahl haben den nächsten erfolgreichen Schritt bei der geplanten Geh- und Radwegverbindung zwischen der Gievenbecker Reihe und den Wohngebieten im Bereich Potstiege ermöglicht: Nachdem die Gründungs- und Stahlbetonarbeiten bereits im November abgeschlossen wurden, konnte auch der Brückenüberbau mithilfe eines Autokrans in einem Stück montiert werden. Nach kleineren Restarbeiten sind die Brückenbauarbeiten damit fertiggestellt.
Das Amt für Mobilität und Tiefbau führt noch verschiedene Kanalbauarbeiten aus. Durch die Stadtnetze Münster werden Versorgungsleitungen verlegt, bevor dann abschließend im Laufe des Jahres die Wegeverbindung der Potstiege zur Gievenbecker Reihe gebaut und mitsamt der Brücke für den Verkehr freigegeben werden kann.
Kanalpromenade: Mehr Licht für Radfahrende nördlich der Schleuse
Am 11. Dezember beginnen an der Kanalpromenade zwischen Schleuse und Gittruper Straße die Bauarbeiten für die intelligente Beleuchtung. Während im südlichen Abschnitt Richtung Senden bereits gebaut wird, installiert das Amt für Mobilität und Tiefbau nun auf etwa acht Kilometern Länge in Richtung Norden rund 250 Leuchten. Hierfür müssen zunächst die entsprechenden Kabel verlegt und die Masten aufgestellt werden. Dann werden Hard- und Software eingebaut, damit die Leuchten bei Dämmerung und Dunkelheit auf sich nähernde Radfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger reagieren können. So sind künftig unter anderem die Stadtteile Gelmer und Coerde über die beleuchtete Strecke angebunden.
Die Kosten der adaptiven Beleuchtung für den nördlichen Abschnitt belaufen sich auf 1 Million Euro und werden zu 50 Prozent über das Programm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ gefördert. Der Bund honoriert damit ein zukunftsweisendes Vorhaben, das vielen Radlerinnen und Radlern mehr Komfort und Sicherheit bieten wird.
Informationen zur Kanalpromenade
- Pressemitteilung vom 8. Dezember 2020: Kanalpromenade: Mehr Licht für Radfahrende nördlich der Schleuse
Auf der grünen Welle über die Promenade
Wer kennt es nicht? Da strampelt man sich auf seiner Leeze ab, um zügig über die nächste Kreuzung zu kommen - und dann springt wenige Meter davor die Ampel auf Rot und bremst einen aus. Mit einem Grüne Welle-Assistenten will die Stadt Münster für mehr Komfort und eine höhere Verkehrssicherheit für Radfahrer sorgen.
"Leezenflow" heißt das System, das junge Computerexperten im Jahr 2019 beim Wettbewerb "Münsterhack" entwickelt haben und das nach Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses nun an einer Ampelkreuzung an der Promenade ausprobiert werden soll.
Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City im Dezernat für Planung, Bau und Wirtschaft der Stadtverwaltung, erläutert die Projektidee: "Radlerinnen und Radler erhalten per LED-Modul einige Meter vor der nächsten Ampelanlage ein Signal."
- Pressemitteilung vom 9. September: Auf der grünen Welle über die Promenade
Kanalbauarbeiten in der Peter-Büscher-Straße
Im Juli / August 2020 wurde im Bereich vom Am Schütthook bis zum Haus Peter-Büscher-Straße 21 mit dem Einbau der Asphaltdeckschicht dieser Teilbereich vollständig hergestellt. Seit Anfang September werden die letzten 160 Meter Regen- und Schmutzwasserkanal sowie die dazugehörigen Hausanschlüsse hergestellt. Im nördlichen Abschnitt der Bachstraße wurde bereits der neue Schmutzwasserkanal hergestellt. Hier werden nun die Hausanschlüsse erneuert. Der gesamte Bereich Bachstraße Höhe Fahrbahnteiler ist seit Ende August 2020 vollgesperrt. Die Peter-Büscher-Straße, die Bachstraße und die Schopenhauerstraße sind derzeit Sackgassen. Die südliche Bachstraße ist wegen der aufgehobenen Einbahnstraßenregelung vom Albersloher Weg her erreichbar.
- Pressemitteilung vom 30. Mai 2018: Kanalbauarbeiten: Einbahnstraßenregelung für Bachstraße vorübergehend aufgehoben
Baustelle für blitzschnelles Internet
Der Ausbau von Münsters Glasfasernetz geht weiter: Nachdem das Kreuzviertel annähernd komplett mit Glasfaser ausgestattet ist, werden aktuell im Hansaviertel optische Datenleitungen für schnelleres Internet verlegt. Voraussichtlich noch in diesem Sommer sollen dort die ersten Bewohner an das Glasfasernetz gehen.
- Pressemitteilung vom 16. Juli 2020: Baustelle für blitzschnelles Internet in jedem Haus
Erschließung am Nordkirchenweg
Zwischen dem Nordkirchenweg und dem Kappenberger Damm entwickelt die Stadt Münster derzeit ein neues Wohngebiet für Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser. Das Amt für Mobilität und Tiefbau und münsterNetz haben die Erschließungsarbeiten im 1. Bauabschnitt (Bereich der neuen KiTa) fertig- und die Verkehrsflächen als Baustraße hergestellt.
Anfang Juni begann die Firma Dallmann die Tiefbauarbeiten mit den Erschließungsarbeiten im 2. Bauabschnitt (Foto). Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Mai 2021 und umfassen die gesamte Erschließungsleistung von Abwasser bis Trinkwasser. Die Verkehrsflächen werden ebenfalls als Baustraße hergestellt. Der Endausbau erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
- Pressemitteilung vom 3. Juni 2020: Erschließung am Nordkirchenweg wird fortgesetzt
Amt für Mobilität und Tiefbau unterstützt Forschung zum Klima- und Arbeitsschutz
Was bei Straßenbauern die Leidenschaft entfacht und den Experimentiergeist anstachelt, ist für Laien in der Regel nicht so spannend. Denn kaum jemand weiß, wie viel Expertenwissen im Straßenbelag steckt. Auf Nienberger Straßen wird aktuell so genannter Warmasphalt verbaut, der mit 130 Grad Verarbeitungstemperatur rund 30 Grad kühler ist als konventioneller Asphalt. Die beim Einbau von Asphalt frei werdenden Dämpfe gelten als Gefahrstoffe, für die zukünftig ein strenger Grenzwert festgelegt ist. Untersucht wird, welche Beeinträchtigungen bei der Nutzung von Warmasphalt vermieden werden können - für die Gesundheit der Menschen an der Baustelle und zur Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen.
- Pressemitteilung vom 29. Mai 2020: Nienberger Straßen im Dienst der Wissenschaft
Großbaustelle Heroldstraße: zurzeit keine Bürgersprechstunde
Die Mitarbeiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau an der Großbaustelle Heroldstraße in Mecklenbeck lassen die Bürgersprechstunde bis auf Weiteres ruhen. Für Fragen und Anregungen sind sie unter der bekannten Telefonnummer 01 52/22 76 90 37 weiterhin erreichbar.
Informationen zum Bauprojekt Heroldstraße
Projekt "Schulen ans GigaNetz"
Schnelles Internet für alle städtischen Schulen, Kitas und Einrichtungen – Ein Zwischenstand
Das Projekt Schulen ans GigaNetz beinhaltet den Ausbau und Anschluss von über 100 öffentlichen Einrichtungen an das städtische Glasfasernetz. Die ersten beiden Stadtteile, Hiltrup und Gievenbeck, mit ihren 25 Standorten werden im Mai fertiggestellt. Zudem wurde mit den Stadtteilen Kinderhaus, Coerde sowie Gremmendorf begonnen. Wolbeck und ein Teil von Angelmodde befinden sich in der Ausschreibung, die Stadtteile Aasee und Mecklenbeck in Vorbereitung für die Ausschreibung. Das gesamte Projekt erstreckt sich über drei Jahre und soll Ende 2020 fertiggestellt werden.