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Das Amt für Mobilität und Tiefbau und seine Aufgaben
Wir im Amt für Mobilität und Tiefbau sind für die öffentlichen Verkehrsflächen und –anlagen, für das Ableiten und Reinigen des Abwassers und für die Zukunftsfragen der Mobilität verantwortlich. Es ist unsere Aufgabe, das uns anvertraute Anlagevermögen - übrigens rund die Hälfte des gesamtstädtischen Vermögens - gut zu erhalten - wirtschaftlich, bürgerfreundlich, zukunftsfähig und umweltorientiert. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir ein wichtiger Dienstleister in Münster.
Zu unserer Arbeit gehören Projekte mit großer Bedeutung für Münster: die Umnutzung der York-Kaserne und der Oxford-Kaserne, der Umbau des Verkehrsknotenpunktes "Spinne", die Erweiterung der Kläranlagenkapazitäten und die Erarbeitung des Masterplans Mobilität Münster 2035+. Auch an Projekten Dritter sind wir beteiligt: Dazu gehören die Ostseite des neuen Bahnhofs, der Ausbau der Westfälischen Landes-Eisenbahn, die neue Umgehungsstraße B 51 und der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals. Außerdem ist die Aufarbeitung des Extremregens vom 28. Juli 2014 nach wie vor ein Arbeitsschwerpunkt.
Auf den folgenden Seiten informieren wir zu Themen des Tiefbaus. Informationen zum Themenfeld Mobilität - zum Beispiel zum Masterplan Mobilität, zur WLE-Strecke und zur Fahrradstadt - finden Sie unter www.stadt-muenster.de/mobilitaet
Aktuell

Überprüfung Ampelmasten
Stadt lässt Ampeln auf Standsicherheit testen
Gerät simuliert Schwingungen durch Wind
Ab Mittwoch (1. März) werden 2.300 Ampelmasten im gesamten Stadtgebiet auf ihre Standsicherheit getestet. Ein mobiles Prüfgerät simuliert Mast für Mast übliche Schwingungen durch Wind und zeichnet die Reaktion der Ampeln dabei auf. Schwachstellen, verdeckte Roststellen im Bereich der Pflasterung und Beschädigungen am Fundament werden so frühzeitig aufgespürt. Die Prüfarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 30. Juni an.
Als Betreiber ist die Stadt Münster nach den gültigen DIN-Normen dazu verpflichtet, regelmäßig eine solche Überprüfung durch ein akkreditiertes Unternehmen durchführen zu lassen. Das Amt für Mobilität und Tiefbau bittet um Verständnis für eventuell auftretende Verkehrsbehinderungen.
Rumphorst: Bauarbeiten am Markweg starten wieder
Vollsperrung ab Mitte März
Die Bauarbeiten auf dem Markweg und seinen Seitenstraßen in Münster-Rumphorst starten in dieser Woche (13. Februar) wieder. Die Arbeiten dort hatten ursprünglich vergangenes Jahr begonnen und mussten aufgrund der Witterung und von Lieferengpässen zwischenzeitlich pausieren.
Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass die Bepflanzungs-, Pflaster- und Asphaltarbeiten in den Verbindungswegen Anna-Krückmann-Weg, Rainer-Plein-Weg und Lauenburgstraße bis Mitte März abgeschlossen sind. Daran anschließend wird der Markweg selbst asphaltiert und der dortige Gehweg einseitig verbreitert. Dazu ist voraussichtlich ab Mitte März eine Vollsperrung der Straße notwendig – entsprechende Umleitungen werden eingerichtet. Da die Bauarbeiten in zwei Abschnitten stattfinden, ist immer nur ein Teil der Straße gesperrt. Bis Mitte Mai sind die Arbeiten voraussichtlich fertiggestellt. Das Amt für Mobilität und Tiefbau bittet um Verständnis für die Einschränkungen im Straßenverkehr.
Aktion Stadtradeln: Vierte Auflage startet im Mai
Schon dreimal hat Münster erfolgreich an der Aktion „Stadtradeln“ teilgenommen. Auch 2023 ist die Stadt bei dem Wettbewerb dabei. Er will Bürgerinnen und Bürger anspornen, noch öfter mit dem Fahrrad mobil zu sein. Der Startschuss erfolgt am 1. Mai mit einer Auftaktveranstaltung. Drei Wochen lang geht es dann darum, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Baustelle Bergstraße: Sanierung startet planmäßig am 17. Januar
Die Sperrung der Bergstraße auf dem Abschnitt zwischen Tibus- und Schlaunstraße beginnt am Dienstag, 17. Januar, um etwa 8 Uhr. Von da an müssen Busse und andere Kraftfahrzeuge, aber auch Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende andere Wege nehmen – und zwar voraussichtlich volle zehn Monate lang. Grund ist die Sanierung der betagten Kanäle und Versorgungsleitungen, sie soll im November 2023 abgeschlossen sein. Das Amt für Mobilität und Tiefbau sowie die Stadtnetze Münster stemmen das Großprojekt gemeinsam.
Städtebauförderung: Münster erhält rund 5,2 Millionen
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung ist den entsprechenden Anträgen der Stadt Münster gefolgt und unterstützt gleich drei große Projekte, u.a.: Mit rund 2 Millionen Euro fördert das Land NRW den ersten Bauabschnitt für eine durchgängige Wegeverbindung vom Hafenvorplatz bis zum Dortmund-Ems-Kanal auf der Kaifläche südlich des Stadthafens 1. Entlang der Hafenkante werden zudem zwei Hafenterrassen errichtet. Die neue Wegeführung wird auch den gerade sanierten Hafenkran einbeziehen und für mehr Aufenthaltsqualität am Wasser sorgen.
Das Parkhaus Bremer Platz wird eine moderne Mobilstation
Die Stadt Münster ist mit ihrem Beitrag „Münster Mobility Hub – Multimodale und intermodale Mobilität am Münsteraner Hauptbahnhof stärken“ als eine von sieben Kommunen erfolgreich aus dem Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Mobilität in lebenswerten Städten“ hervorgegangen. Der münstersche Beitrag sieht den Umbau des Parkhauses Bremer Platz in eine moderne Mobilstation mit integriertem Fahrradparkhaus vor. Er war bereits im vergangenen April von einer Fachjury ausgezeichnet und für die zweite Stufe des Landeswettbewerbs zugelassen worden. Insgesamt wurden 29 Projekte im Wettbewerb eingereicht.
Grüne-Welle-Assistent für Radfahrende
Der Prototyp des „Leezenflows“, dem Grüne-Welle-Assistenten für Radfahrerinnen und Radfahrer, wird ab sofort an der Promenade in Münster getestet. Das Gerät befindet sich vor der Fahrradampel am Hörstertor und zeigt dynamisch an, wann sich die aktuelle Ampelphase ändert. So kann jede Radfahrerin und jeder Radfahrer individuell die Fahrtgeschwindigkeit anpassen, um ohne Stopp bei Grün über die Kreuzung zu fahren.
„Der Leezenflow ist ein weiterer Baustein für Münster auf dem Weg zur Fahrradstadt 2.0“, erklärt Stadtbaurat Robin Denstorff. „In Münster fahren jetzt schon viele Menschen mit dem Rad und es sollen noch mehr werden. Daher ist es wichtig, die vorhandenen Kapazitäten für den Radverkehr weiter zu optimieren und dafür auch intelligente Lösungen zu nutzen.“
- Pressemitteilung vom 19. Mai 2021: Leezenflow: Flüssiges Radfahren ohne Stopps
- www.leezenflow.de
Großbaustelle Heroldstraße: zurzeit keine Bürgersprechstunde
Die Mitarbeiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau an der Großbaustelle Heroldstraße in Mecklenbeck lassen die Bürgersprechstunde bis auf Weiteres ruhen. Für Fragen und Anregungen sind sie unter der bekannten Telefonnummer 01 52/22 76 90 37 weiterhin erreichbar.
Informationen zum Bauprojekt
Fachkräfte gesucht
Das Amt für Mobilität und Tiefbau braucht Verstärkung: Für die Arbeitsbereiche Ausschreibung, Bauleitung, Konstruktiver Ingenieurbau, Betrieb Kläranlagen sowie Straßen-, Kanal- und Gewässerplanung werden Absolventinnen und Absolventen mit Bachelor- oder Masterexamen in den entsprechenden Fachrichtungen gesucht.
Zur Beschreibung der Arbeitsbereiche