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Willkommen auf der Homepage der Villa ten Hompel!
Der heutige Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster – ehemalige Fabrikantenvilla, Sitz der Ordnungspolizei im Nationalsozialismus, Ort der Entnazifizierung und Dezernat für Wiedergutmachung im Nachkriegsdeutschland – bietet heute Raum für die Auseinandersetzung mit geschichtlichen und aktuellen Themen zwischen Erinnerungskultur und Demokratieförderung am historischen Ort.
Aktuelle Meldungen
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Gemeinsame Gedenkveranstaltung von Schulen aus Münster am Holocaust-Gedenktag
Vorbereitung einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung
Wir möchten alle Schulen aus Münster und Umgebung einladen, sich am neunten gemeinsamen Gedenktag am 27. Januar 2025 auf dem Platz des Westfälischen Friedens an der Gedenkfeier unter der Schirmherrschaft von Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe zu beteiligen. Beim ersten Treffen am Mittwoch, den 18. September, um 16 Uhr in der Villa ten Hompel werden das Oberthema festgelegt und erste Ideen zur Arbeit in den Schulen entwickelt. Beim zweiten Treffen am 27. November (online) stehen Verantwortliche und Kurse fest, sodass ein konkretes Programm entwickelt werden kann. Ein Abschlusstreffen für die letzten Absprachen findet am 15. Januar 2025 (online) statt. Uhrzeit jeweils 16 – 17.30 Uhr.
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Erna des Vries mit Lea Mor (links) und Ruth de Vries (rechts)
Yad Vashem Lecture – Second Generation
Erna de Vries und Hans Kaufmann waren beide Überlebende der Shoah. Jeweils ein Elternteil von beiden wurde in Auschwitz ermordet. Beide haben ihre Geschichte unzählige Male in Schulen geteilt. Hans Kaufmann verstarb 2016, Erna de Vries 2021. Ruth de Vries und Michael Kaufmann sind die Kinder dieser beiden Shoah-Überlebenden. In dieser ganz besonderen Lecture für Lehrende aller Schulformen und Mitarbeitende in Bildungseinrichtungen am Mittwoch, 25. September, 10 bis 16 Uhr berichten sie beide von den Geschichten ihrer Eltern, aber auch, wie es war, als Kind von Überlebenden aufzuwachsen.
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NRW-Schulministerin besucht Geschichtsort zum Doppeljubiläum
Historisches Wissen vermitteln, Erinnerungen wachhalten und so gegen Antisemitismus in der Gegenwart wirken - diese Ziele verfolgt der Geschichtsort Villa ten Hompel seit 1999. Dorothee Feller, Schulministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte die NS-Erinnerungsstätte am Freitag, 6. September. Dort diskutierte sie mit Fachleuten des Geschichtsortes sowie mit Schüler*innen des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Hiltrup, Kooperationsschule der Villa ten Hompel. Themen waren die regionale Gedenk- und Geschichtskultur und Methoden einer gelingenden Antisemitismusprävention. Anlass für das Treffen gab das Doppeljubiläum des Hauses im Jahr 2024: Vor 100 Jahren wurde die Industrieellenvilla am Kaiser-Wilhelm-Ring fertiggestellt, vor 25 Jahren eröffnete hier der Geschichtsort als Institution der historisch-politischen Bildung.
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