
Anonym im Netz © Stadt Münster/Michael Lyra
Die Möglichkeiten, aktuelle politische und gesellschaftliche Themen mitzugestalten, haben sich durch die Digitalisierung vervielfältigt. Vor allem Soziale Netzwerke sind immer stärker Orte der Meinungsbildung. Große Reichweite und schnelle Verbreitung einzelner Äußerungen, Anonymität und dadurch begünstigte Enthemmung führen aber auch dazu, dass sich Hass und Diskriminierung breit machen können. Prof. Dr. Nina Springer vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Uni Münster zeigt, welche Folgen ausgrenzende Kommentare, Tweets und Posts haben und gibt Tipps, wie man dieser kommunikativen Gewalt in unserem Medienalltag begegnen kann.
- Mittwoch, 10. September, 17 Uhr
- Stadtbücherei Münster, Zeitungslesesaal, Alter Steinweg 11
- Eintritt frei