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Erneuerbare Energien
Energiekosten sparen mit grünem Strom und sauberer Wärme
Geothermie, Solar-, Wind- und Bioenergie: Auf dem Weg zur Klimaneutralität genießt der Ausbau der erneuerbaren Energien für die Stadt Münster hohe Priorität. Ziel ist es, bis 2030 ausschließlich erneuerbare Energien zu nutzen. Das kann nur gelingen, wenn gleichzeitig der Energieverbrauch um 70 % gegenüber 1990 reduziert wird.
Energiewende zu Hause
In Münster hat die Solarenergie das größte Potenzial. 90 % aller für eine Photovoltaik- und Solarthermieanlage geeigneten Dachflächen sind bislang ungenutzt. Informieren Sie sich hier über die vielfältigen Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien. Kommen Solaranlage, Wärmepumpe oder Holzpelletheizung auch bei Ihnen in Frage?
Aktuelles
Vortrag: Klimaschutzkonzept an der FH Münster
Die DGS Münster lädt am 8. März 2023 (17-19 Uhr) zu einem interessanten Vortrag in das Umwelthaus einladen. Die Klimaschutzmanagerin Marion Behrends berichtet über das Klimaschutzkonzept der FH Münster, das sich das ambitionierte Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2030 die Treibhausgas-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Hierfür wurden zahlreiche Maßnahmen in den Handlungsfeldern Energie, Mobilität, Ernährung, Beschaffung, Wasser und Klimawandelanpassung festgeschrieben. Die Klimaschutzmanagerin stellt das Konzept und ausgewählte Handlungsfelder vor, zeigt auf, was bereits seit 2019 erreicht wurde.
Ein Anmeldung ist per E-Mail muenster@dgs.de erforderlich.
Weitere Information zum Klimaschutzkonzept der FH Münster.

Solarstrom für die Eigenversorgung, das E-Auto und die Heizung
Das Energieversorgungssystem in Deutschland ist in den letzten Jahren einem extremen Wandel unterworfen. So stellen die erneuerbare Energien rund 45 Prozent des gesamten Stroms in Deutschland bereit und sind darüber hinaus auch die günstigste Form der Stromerzeugung. Am Donnerstag, 15. September, ab 18 Uhr teilt Dr. Peter Asmuth (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie) im Stadtweinhaus Münster seine Praxiserfahrungen beim Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen in Kombination mit Stromspeichern. Zudem wird aufgezeigt, wie mit PV-Strom die Eigenversorgung des Haushaltes, die Heizung bzw. der Ladeprozess für das E-Auto optimiert werden können. Um Anmeldung zu der Veranstaltung wird gebeten unter muenster@dgs.de. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Anmeldefrist ist der 9. September. Zudem ist das Tragen einer Corona-Schutzmaske vorgesehen.
Weitere Informationen zur Info-Veranstaltung
(PDF, 316 KB)
Energieberatung: Ab sofort Terminbuchung möglich
Energieeffizienz steht im Fokus der Energieberatung der Verbraucherzentrale, die jeden Montag von 9 bis 16 Uhr im Stadthaus 3 stattfindet. Bisher konnten Interessierte montags ohne Termin anrufen oder vorbeikommen, ab dem 15. August ändert sich dies und eine vorherige Terminbuchung ist nötig: "Der Bedarf an Energieberatungen ist in den letzten Monaten enorm angestiegen. Das hat zu langen Wartezeiten geführt", so die Energieberaterin Silke Puteanus. Silke Krajewski stimmt ihrer Kollegin zu und ergänzt: "Das hat zu Frust geführt, da es unmöglich war, allen Anfragen und Anliegen gerecht zu werden." Die Termine können bereits jetzt online gebucht werden. Die Beratung ist nach wie vor telefonisch oder vor Ort im Stadthaus 3 möglich. Die Energieberatung ist erreichbar unter verbraucherzentrale@stadt-muenster.de.
Online-Vortrag: Mit selbst erzeugter Sonnenenergie Energiekosten sparen
Die Energiepreise steigen und viele Menschen in Münster wollen sich eine Photovoltaikanlage anschaffen, um selbst Energie zu produzieren mit der zum Beispiel das E-Auto geladen werden kann. Doch ist das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet? Was sind die ersten Schritte? Ist die Kombination mit einer Wärmepumpe sinnvoll? Diese und weitere Fragen werden bei einem Online-Vortrag am Mittwoch, 30. März, ab 17 Uhr beantwortet. Zunächst gibt Georg Reinhardt von der städtischen Koordinierungsstelle für Klima und Energie eine Einführung in die Thematik. Anschließend sind die Teilnehmenden eingeladen, ihre Fragen einzubringen. Auch Fördermöglichkeiten und weitere Beratungsmöglichkeiten kommen zur Sprache. Um Anmeldung unter klimaschutz@stadt-muenster.de wird gebeten.
Weitere Informationen zum Thema Photovoltaik
Mehr Solaranlagen auf Freiflächen
Fläche ist ein knappes Gut: Wohnraumentwicklung, die Bewahrung von Grün- und Freiflächen, Landwirtschaft und Standorte für erneuerbare Energien – sie alle treten zunehmend in Nutzungskonkurrenz zueinander. Um den Ausbau der erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung dieser Nutzungskonkurrenz zu beschleunigen, hat der Rat der Stadt Münster in seiner Sitzung im Februar die Entwicklung eines gesamtstädtischen Konzeptes mehrheitlich beschlossen. Das "Konzept für eine integrierte Entwicklung von Siedlungs- und Freiflächen und Standorten für erneuerbare Energien" soll zukünftig eine Abwägung der verschiedenen Nutzungsinteressen für verfügbare Flächen ermöglichen.
Weitere Informationen
Photovoltaik-Ausbau in Münster nimmt weiter Fahrt auf
Eine aktuelle Auswertung des lokalen Netzbetreibers Stadtnetze Münster zeigt: Immer mehr Münsteraner*innen setzen auf die Kraft der Sonne. Fast 600 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von gut 10 Megawatt gingen 2021 ans Stromnetz – so viele wie nie zuvor. Damit setzt sich der solare Ausbautrend in Münster fort, denn schon 2020 stellten die Münsteranerinnen und Münsteraner mit 558 neuen PV-Anlagen eine Höchstmarke auf. Parallel zu dieser positiven Entwicklung wächst auch die Zahl der Speicheranlagen. Drei von vier PV-Anlagen wurden im vergangenen Jahr mit einem Energiespeicher kombiniert. Weitere Informationen: Pressemitteilung Stadtnetze Münster (PDF, 117 KB)
Solarkataster: Alles Wissenswerte zum praktischen Online-Tool
Wer an einer ersten Einschätzung des Solarpotenzials auf dem eigenen Dach interessiert ist, ist beim Solarkataster der Stadt Münster genau richtig. Mit wenigen Klicks hilft das Online-Tool, wichtige Fragen zu klären wie zum Beispiel: Ist das vorgesehene Dach geeignet für die Installation einer Photovoltaikanlage? Welche Kosten entstehen und wie schnell rechnet sich die Investition? Am Dienstag, 25. Januar, um 18 Uhr informiert eine Online-Veranstaltung über die vielen Vorteile des Solarkatasters und klärt über die weiteren Schritte nach der ersten Einschätzung auf. Das Aufklärungsangebot richtet sich in erster Linie an die Teilnehmenden des KlimaTrainings, deren Gebäude beispielhaft unter die Lupe genommen werden. Weitere Teilnehmende sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten unter klimaschutz@stadt-muenster.de.
Weitere Infos zum Solarkataster
Photovoltaikanlagen im Aufwind: Zahl der Förderanträge deutlich gestiegen
Der Trend geht zur Solaranlage - auch in Münster. Die Entwicklung zeigt sich an der deutlich gestiegenen Zahl der Förderanträge für Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher: Diese ist im vergangenen Jahr um 150 Prozent gestiegen, rund 250 Anträge lagen Ende 2020 vor (2019: 104 Anträge). Unterstützt wird der Bau von Photovoltaikanlagen durch das städtische Förderprogramm "Klimafreundliche Wohngebäude". Entscheidende Gründe für die steigende Nachfrage sind die deutlich gesunkenen Kosten sowie die enormen Fortschritte in der Technik, die gleichzeitig zu einer gestiegenen Leistung der PV-Anlagen geführt haben. Zudem sind seit dem 1. Januar alle Solaranlagen mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowatt-Peak von der Zahlung der EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz) befreit.
Energieberater Thomas Weber
Kurzfilm zum Solar- und Gründachkataster der Stadt
Ein Kurzfilm der Stadt Münster erklärt, wie das Solar- und Gründachkataster funktioniert und warum es sich für Hauseigentümerinnen und -eigentümer lohnt, sich mit dem Potential der eigenen Dachfläche zu beschäftigen. "Man tippt die eigene Adresse ein und kriegt dann schon erste Ergebnisse für das eigene Dach. Eignet es sich für eine Nutzung von Solarenergie oder für eine Begrünung?", so Georg Reinhardt von der Koordinierungsstelle für Klima und Energie.
Photovoltaik ist ansteckend
Immer mehr Münsteranerinnen und Münsteraner nehmen die Energiewende selbst in die Hand und setzen auf Photovoltaik. Den Trend unterstützt die Stadt Münster mit der aktuellen Photovoltaik-Ausbauinitiative. In Teilen von Nienberge, Kinderhaus West, Rumphorst und Mauritz Ost werden in den nächsten Wochen Infomaterialien an die Haushalte verteilt, deren Dach laut städtischem Solarkataster gut für eine PV-Anlage geeignet ist. Hinter der städtischen Photovoltaik-Kampagne steckt ein interessantes Phänomen: Photovoltaik in der Nachbarschaft ist ansteckend - dort, wo es bereits viele PV-Anlagen gibt, entstehen noch mehr. Von der direkten Ansprache auf Quartiersebene erhofft sich die Stadt, dass dieser Vorbild-Effekt eine große Wirkung zeigt.
Weitere Informationen zum Förderbaustein "Photovoltaik"

Schritt für Schritt zur PV-Anlage
Was gilt es zu beachten, wenn man auf dem eigenen Dache eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage installieren lassen möchte? Schritt für Schritt erklärt unsere Anleitung vom Zusammentragen erster, allgemeiner Informationen wie Dachneigung oder Stromverbrauch über das Einholen von Angeboten bis hin zu Inbetriebnahme und Wartung, welches Vorgehen bei der Umsetzung des Projekts ratsam ist.
Anleitung: Schritt für Schritt zur PV-Anlage
Klimaschutzteilkonzept

Um den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Münster voran zu treiben, wurde 2016 ein Klimaschutzteilkonzept "Erneuerbare Energien" erarbeitet, das sich über das gesamte Stadtgebiet erstreckt und alle Themenbereiche der erneuerbaren Energien wie z. B. Solarenergie, Biomasse, Geothermie oder Windkraft abdeckt. Teil des Konzeptes ist ein Katalog mit rund 40 Maßnahmen, der als Entscheidungshilfe für den weiteren Ausbau dienen soll.
Weitere Infos zum Klimaschutzteilkonzept