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poetry
TatWort präsentiert: Lesung mit Sira Busch

Sira Busch (Foto: privat)
"Weltbilder - Wie Normen und Stereotype Gleichberechtigung verhindern"
Seit 2012 steht Sira Busch mit ihren humoristischen, teils überspitzten Geschichten auf den deutschsprachigen Poetry-Slam- und Lesebühnen. Ihre Teilnahmen an den NRW-Meisterschaften und den deutschsprachigen Meisterschaften sowie der Gewinn diverser großer Poetry Slams zeugen von dem Erfolg der mittlerweile überregional bekannten Bühnen- und Buchautorin. Ihre Live-Auftritte sind ein Erlebnis, ihre Slam-Videos gehen viral.
Jetzt hat die studierte Mathematikerin ein Buch veröffentlicht, was noch einmal ganz andere Facetten der Slam-Poetin zeigt. "Weltbilder – Wie Normen und Stereotype Gleichberechtigung verhindern" heißt es und zeigt, wie uns bestimmte Vorstellungen in der Gesellschaft beeinflussen. In unseren Köpfen sind Schablonen verankert, die uns teils helfen, teils einschränken. Diese kann man sowohl psychologisch, philosophisch als auch soziologisch betrachten. Und das passiert in diesem Buch. Es geht nicht nur darum, wie unsere Schablonen anderen schaden, sondern auch, wie sie uns selbst schaden. Wie sie unserer freien Entfaltung im Wege stehen und wie sie uns darin stören, zu Erkenntnissen über uns und die Welt zu kommen. "Weltbilder" möchte uns Hilfsmittel zur Hand geben, unser Denken kritisch zu hinterfragen, aber auch mehr Empathie für andere Menschen zu erlangen. Denn je mehr Perspektiven wir kennenlernen, desto mehr sprengen die Schranken in unseren Köpfen auseinander und desto eher kommen wir zu einer gerechteren Gesellschaft. Ohne Sexismus, Rassismus, Klassismus, Transfeindlichkeit und Ableismus.
Dienstag, 17. Mai 2022, 20 Uhr
Black Box im Cuba, Achtermannstraße 12, Münster
Eintritt: 10 Euro (Abendkasse) / 8 Euro + Gebühren (VVK)
VVK:
www.localticketing.de