Zukunftskonzept Innenstadt

Zukunftsvision Drubbel

Zukunftsvision Drubbel

Mehr Bänke, Grün und Barrierefreiheit im Einklang mit dem historischen Stadtbild.

Zukunftsvision Königsstraße

Mehr Raum für zu Fuß Gehende und Radfahrende, mehr Grün und ein Kiss-and-Ride-Halteplatz für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Zukunftsvision Hamburger Tunnel

Zukunftsvision Hamburger Tunnel

Hell, grün und einladend. 

Zukunftsvision Frauenstraße

Ein attraktiverer Zugang zur Innenstadt mit mehr Grün, Aufenthaltsqualität und Platz für Radfahrende und zu Fuß Gehende.

Zukunftsvision Dachlandschaften

Mehr grüne und solare Dächer.

Visualisierung der Domplatz-Oase

Zukunftsvision Domplatz

Mehr Aufenthaltsqualität und Ruheoase inmitten der Innenstadt.

Zukunftsvision Aegidiistraße

Mehr Grün, Platz für Radfahrende und zu Fuß Gehende.

Zukunftsvision Wasserstraße

Zukunftsvision Parkplatz Wasserstraße

Ein grüner Park mit Spiel- und Bewegungsangeboten.

Ein Zukunftskonzept - kurz INSEK Münster-Innenstadt 2023: Was ist das eigentlich?

Das Zukunftskonzept für die Münsteraner Innenstadt hat den recht technischen Titel "Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Münster-Innenstadt (2023)", kurz INSEK Münster-Innenstadt (2023). Dahinter verbirgt sich ein rund 200 Seiten starkes fachliches Dokument, das von Verwaltung, Fachleuten, Innenstadtakteuren und der Stadtgesellschaft gemeinsam erarbeitet wurde. Mehr als 1.500 Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern sind hier eingeflossen, über 90 konkrete Maßnahmen zu sechs zentralen Handlungsfeldern sind darin enthalten. "Integriert" bedeutet, dass verschiedenste Lebens- und Themenfelder der Innenstadt betrachtet werden.

Im Herzen der Stadt soll zukünftig vieles zusammenkommen: Neben einem lebendigen, inklusiven und bunten Alltags-, Wohn- und Arbeitsort für alle Menschen soll mehr urbanes Leben auf den Plätzen stattfinden. Grüne und kühle Erholungs- und Ruhezonen sollen ebenso Bestandteile der künftigen Innenstadt sein wie etwa zugängliche Bereiche an der Aa, neue und innovative Formen des Einzelhandels und der Wirtschaft sowie nicht-kommerzielle und soziale oder vielfältige Kultur- und Bildungsangebote. Mit der Innenstadt der Zukunft sollen sich alle in Münster lebenden Menschen identifizieren und sich dort wohlfühlen. Gleichzeitig soll sie attraktiver Anziehungspunkt und ansprechender Aufenthaltsort für Besucherinnen und Besucher sein.

Zur Erarbeitung des Konzeptes wurden verschiedene Arbeitsschritte ausgeführt:  

  • Eine Analyse der Stärken und Schwächen: Für die Themenfelder Historie, Öffentlicher Raum und Stadtgestalt, Nutzungsschwerpunkte, Grünräume und Wasser, Klimaschutz und Klimaanpassung, Alltagsort Innenstadt, Einkaufen und Handel sowie Verkehr und Mobilität wurden Risiken und Potenziale aufgedeckt. 
  • Handlungsfelder und Entwicklungsziele: Sechs zentrale Handlungsfelder mit dazugehörigen Entwicklungszielen wurden formuliert und im Mai 2022 vom Rat der Stadt Münster beschlossen.
  • Maßnahmen: Zu den Handlungsfeldern wurden konkrete Maßnahmen benannt, mit denen die Entwicklungsziele erreicht werden können bzw. sollen. 
  • Umsetzung, Ausblick und Zukunftsspaziergänge 2034: Schließlich wird aufgezeigt, wie das Zukunftskonzept organisatorisch umgesetzt werden kann und ein Blick in die Zukunft, das Jahr 2034 geworfen. Anhand zweier visionärer Spaziergänge wird vermittelt, wie die Innenstadt dann aussehen könnte.

Erste Maßnahmen sollen bereits in diesem Jahr sichtbar werden. So bereitet die Verwaltung beispielsweise temporäre Aktionen und Ideenwettbewerbe für den Domplatz, die Frauenstraße oder den Apostelgarten vor.

Das INSEK Münster-Innenstadt (2023) dient zukünftig als Leitorientierung für eine positive Entwicklung der Innenstadt. Es bildet sozusagen die Leitplanken für die Zukunft der Innenstadt und ist zudem eine notwendige Grundlage für die Beantragung von Fördergeldern für den Städtebau.

Das Zukunftskonzept wurde am 22. März  2023 vom Rat der Stadt Münster beschlossen.  

Hier geht es zum Zukunftskonzept, dem INSEK Münster-Innenstadt (2023). (pdf, 38,78 MB)