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Das Amt für Mobilität und Tiefbau und seine Aufgaben
Wir im Amt für Mobilität und Tiefbau sind für die öffentlichen Verkehrsflächen und –anlagen, für das Ableiten und Reinigen des Abwassers und für die Zukunftsfragen der Mobilität verantwortlich. Es ist unsere Aufgabe, das uns anvertraute Anlagevermögen - übrigens rund die Hälfte des gesamtstädtischen Vermögens - gut zu erhalten - wirtschaftlich, bürgerfreundlich, zukunftsfähig und umweltorientiert. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir ein wichtiger Dienstleister in Münster.
Zu unserer Arbeit gehören Projekte mit großer Bedeutung für Münster: die Umnutzung der York-Kaserne und der Oxford-Kaserne, der Umbau des Verkehrsknotenpunktes "Spinne", die Erweiterung der Kläranlagenkapazitäten und die Erarbeitung des Masterplans Mobilität Münster 2035+. Auch an Projekten Dritter sind wir beteiligt: Dazu gehören die Ostseite des neuen Bahnhofs, der Ausbau der Westfälischen Landes-Eisenbahn, die neue Umgehungsstraße B 51 und der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals. Außerdem ist die Aufarbeitung des Extremregens vom 28. Juli 2014 nach wie vor ein Arbeitsschwerpunkt.
Auf den folgenden Seiten informieren wir zu Themen des Tiefbaus. Informationen zum Themenfeld Mobilität - zum Beispiel zum Masterplan Mobilität, zur WLE-Strecke und zur Fahrradstadt - finden Sie unter www.stadt-muenster.de/mobilitaet
Aktuell
Neue Ampel an Dingstiege geht in Betrieb
Am Freitag, 27. Mai, nimmt das Amt für Mobilität und Tiefbau eine neue Ampel an der Einmündung der Dingstiege in die Dyckburgstraße in Betrieb. An dieser Stelle auf der Veloroute Telgte - Münster kreuzen viele Radfahrende die Dyckburgstraße. Mit der neuen Ampel wird dort für mehr Sicherheit und Komfort gesorgt.
Die neue Ampel ist mit einer intelligenten, automatischen Grünanforderung für Radfahrende ausgerüstet. Spezielle Detektoren erfassen die Radfahrenden bereits 40 bis 60 Meter vor der Kreuzung und sorgen so dafür, dass sie im Regelfall die Dyckburgstraße sicher und möglichst ohne Halt überqueren können.
Heroldstraße: Einbahnstraße für Kranarbeiten
Vom 30. Mai bis 1. Juni stehen in Höhe der Heroldstraße 48 Kranarbeiten an. Von Montag bis Mittwoch der kommenden Woche wird dafür eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Wiedaustraße eingerichtet. Für den Verkehr in Fahrtrichtung Weseler Straße gibt es ab Kappenberger Damm / Wiedaustraße eine Umleitung über die Geringhoffstraße, Mersmannsstiege zur Weseler Straße.

Gutachten zur hydraulischen Leistungsfähigkeit im Einzugsgebiet Loddenbach liegt vor
Die Stadt Münster stellt für das gesamte Stadtgebiet ein so genanntes Starkregen- und Hochwasserrisikomanagement auf. Für besonders stark betroffene Teilgebiete der Stadt sind nach dem Starkregen im Juli 2014 vom Amt für Mobilität und Tiefbau bereits Gutachten zur hydraulischen Leistungsfähigkeit und daraus resultierende Maßnahmenkonzepte erarbeitet worden.
Für die betroffenen Grundstückseigentümer im Einzugsgebiet Loddenbach ist eine Online-Veranstaltung geplant, in der über die Ergebnisse des Gutachtens informiert wird.
Nach Fertigstellung der Starkregengefahrenkarten für das Risikomanagement planen die Fachleute regelmäßig zu informieren.
Heroldstraße: Unterführung eröffnet
Am 18. Mai hieß es an der Heroldstraße in Mecklenbeck "Straßenunterführung statt Bahnschranken": Um 15 Uhr wurde die Straße für den allgemeinen Verkehr freigegeben und gleichzeitig die "alte Heroldstraße" von der Weseler Straße bis zu den Bahnschranken zur Sackgasse. Dieser wichtige Meilenstein des Großbauprojektes wurde mit einer kleinen Feier vor Ort begangen.
Mehr über das Bauprojekt Heroldstraße
Über 3.000 Anregungen für „Fahrradnetz 2.0“
Vom 7. bis zum 20. März hatten alle interessierten Münsteranerinnen und Münsteraner die Möglichkeit, auf einer digitalen Beteiligungsplattform das Konzept „Fahrradnetz 2.0“ zu kommentieren und so ihre Ortskenntnisse und wichtige Anregungen mit einzubringen. 613 Interessierte haben sich mit über 3.000 Hinweisen beteiligt.
Stadtbaurat Robin Denstorff ist sehr dankbar für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: „So eine engagierte Bürgerschaft, die sich in diesem Maße einbringt und Interesse zeigt, ist nicht selbstverständlich. Das verdeutlicht den Stellenwert, den das Thema Radverkehr in Münster hat.“
Das Parkhaus Bremer Platz wird eine moderne Mobilstation
Die Stadt Münster ist mit ihrem Beitrag „Münster Mobility Hub – Multimodale und intermodale Mobilität am Münsteraner Hauptbahnhof stärken“ als eine von sieben Kommunen erfolgreich aus dem Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Mobilität in lebenswerten Städten“ hervorgegangen. Der münstersche Beitrag sieht den Umbau des Parkhauses Bremer Platz in eine moderne Mobilstation mit integriertem Fahrradparkhaus vor. Er war bereits im vergangenen April von einer Fachjury ausgezeichnet und für die zweite Stufe des Landeswettbewerbs zugelassen worden. Insgesamt wurden 29 Projekte im Wettbewerb eingereicht.
Grüne-Welle-Assistent für Radfahrende
Der Prototyp des „Leezenflows“, dem Grüne-Welle-Assistenten für Radfahrerinnen und Radfahrer, wird ab sofort an der Promenade in Münster getestet. Das Gerät befindet sich vor der Fahrradampel am Hörstertor und zeigt dynamisch an, wann sich die aktuelle Ampelphase ändert. So kann jede Radfahrerin und jeder Radfahrer individuell die Fahrtgeschwindigkeit anpassen, um ohne Stopp bei Grün über die Kreuzung zu fahren.
„Der Leezenflow ist ein weiterer Baustein für Münster auf dem Weg zur Fahrradstadt 2.0“, erklärt Stadtbaurat Robin Denstorff. „In Münster fahren jetzt schon viele Menschen mit dem Rad und es sollen noch mehr werden. Daher ist es wichtig, die vorhandenen Kapazitäten für den Radverkehr weiter zu optimieren und dafür auch intelligente Lösungen zu nutzen.“
- Pressemitteilung vom 19. Mai 2021: Leezenflow: Flüssiges Radfahren ohne Stopps
- www.leezenflow.de
Großbaustelle Heroldstraße: zurzeit keine Bürgersprechstunde
Die Mitarbeiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau an der Großbaustelle Heroldstraße in Mecklenbeck lassen die Bürgersprechstunde bis auf Weiteres ruhen. Für Fragen und Anregungen sind sie unter der bekannten Telefonnummer 01 52/22 76 90 37 weiterhin erreichbar.
Informationen zum Bauprojekt
Fachkräfte gesucht
Das Amt für Mobilität und Tiefbau braucht Verstärkung: Für die Arbeitsbereiche Ausschreibung, Bauleitung, Konstruktiver Ingenieurbau, Betrieb Kläranlagen sowie Straßen-, Kanal- und Gewässerplanung werden Absolventinnen und Absolventen mit Bachelor- oder Masterexamen in den entsprechenden Fachrichtungen gesucht.
Zur Beschreibung der Arbeitsbereiche