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Das Amt für Mobilität und Tiefbau und seine Aufgaben
Wir im Amt für Mobilität und Tiefbau sind für die öffentlichen Verkehrsflächen und –anlagen, für das Ableiten und Reinigen des Abwassers und für die Zukunftsfragen der Mobilität verantwortlich. Es ist unsere Aufgabe, das uns anvertraute Anlagevermögen - übrigens rund die Hälfte des gesamtstädtischen Vermögens - gut zu erhalten - wirtschaftlich, bürgerfreundlich, zukunftsfähig und umweltorientiert. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir ein wichtiger Dienstleister in Münster.
Zu unserer Arbeit gehören Projekte mit großer Bedeutung für Münster: die Umnutzung der York-Kaserne und der Oxford-Kaserne, der Umbau des Verkehrsknotenpunktes "Spinne", die Erweiterung der Kläranlagenkapazitäten und die Erarbeitung des Masterplans Mobilität Münster 2035+. Auch an Projekten Dritter sind wir beteiligt: Dazu gehören die Ostseite des neuen Bahnhofs, der Ausbau der Westfälischen Landes-Eisenbahn, die neue Umgehungsstraße B 51 und der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals. Außerdem ist die Aufarbeitung des Extremregens vom 28. Juli 2014 nach wie vor ein Arbeitsschwerpunkt.
Auf den folgenden Seiten informieren wir zu Themen des Tiefbaus. Informationen zum Themenfeld Mobilität - zum Beispiel zum Masterplan Mobilität, zur WLE-Strecke und zur Fahrradstadt - finden Sie unter www.stadt-muenster.de/mobilitaet
Aktuell
Asphaltarbeiten in der Innenstadt
Bis zum 14. September (Mittwoch) werden ab sofort in der Innenstadt auf Kleinflächen Asphaltarbeiten durchgeführt. Betroffen sind die Straßen Am Kreuztor, Schlossplatz, Coerdestraße, Hüfferstraße, Kanalstraße, Nordstraße, Steinfurter Straße, Wermelingstraße. Wenn möglich, wird der Verkehr jeweils spurweise am Baufeld vorbeigeführt. Die Zufahrt zu den betroffenen Grundstücken kann zeitweise nur eingeschränkt möglich sein. Das Amt für Mobilität und Tiefbau bittet um Verständnis.
Piusallee wird Sackgasse
Fräsarbeiten am 17. und 18. August
Für den Umbau des Bohlweges zur Fahrradstraße muss ab Mittwoch, 17. August, die Kreuzung Piusallee / Bohlweg bis zum Abschluss der Arbeiten gesperrt werden. Die Piusallee wird in dieser Zeit in beide Richtungen zur Sackgasse. Sie kann jeweils nur bis zum Bohlweg befahren werden. Umleitungen sind ausgeschildert.
Die Querungshilfe für die Fußgängerinnen und Fußgänger in Höhe des Ratsgymnasiums wird bald fertiggestellt. Weiterhin werden die Kreuzung Bohlweg / Piusallee barrierefrei umgebaut und die Nebenanlagen entsprechend angepasst.
Herausforderung Klimawandel: Wasserwirtschaft in Münster
Die Auswirkungen des Klimawandels sind extreme Wetterlagen: Starkregenereignisse und langanhaltende Hitze- und Dürrephasen. Beides stellt die Wasserwirtschaft einer Stadt vor große Herausforderungen. In einer mehrteiligen Reihe stellen wir die Vielfalt der Wasserwirtschaft Münsters vor, die in unserem Amt angesiedelt ist. Unterschiedliche Projekte wie Renaturierung, eine veränderte Planung für neue Wohngebiete oder Überflutungssicherungen werden hier zunehmend umgesetzt. Auch die Sammlung guter Ideen - in Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie mit nationalen und internationalen Städten - gehört dazu.
Mehrteilige Reihe zu Münsters Wasserwirtschaft
Gittruper Straße: Anpassung Brückenrampen verzögert sich
Im Anschluss an die Sanierung der Kanalbrücke an der Gittruper Straße durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt hat das Amt für Mobilität und Tiefbau mit Anpassungen an den Brückenrampen begonnen. Der geplante Abschlusstermin 22. Juli kann vermutlich nicht eingehalten werden, da die ausführende Firma coronabedingt nicht wie geplant weiterarbeiten konnte.
Neue Leitungen, Rohre und Kanäle für die Bergstraße
Im ersten Quartal 2023 soll es losgehen: In einer gemeinsamen Baumaßnahme erneuern die Stadtnetze Münster und das Amt für Mobilität und Tiefbau die in die Jahre gekommenen und inzwischen dringend sanierungsbedürftigen Ver- und Entsorgungsleitungen in der Bergstraße. Innerhalb von zehn Monaten Bauzeit sollen dort sämtliche Leitungen auf den technisch neusten Stand gebracht werden. Für die Arbeiten wird die Bergstraße zwischen Tibus- und Schlaunstraße voll gesperrt. Die Stadt informiert frühzeitig über die Baumaßnahme.
Heroldstraße: Unterführung eröffnet
Am 18. Mai hieß es an der Heroldstraße in Mecklenbeck "Straßenunterführung statt Bahnschranken": Um 15 Uhr wurde die Straße für den allgemeinen Verkehr freigegeben und gleichzeitig die "alte Heroldstraße" von der Weseler Straße bis zu den Bahnschranken zur Sackgasse. Dieser wichtige Meilenstein des Großbauprojektes wurde mit einer kleinen Feier vor Ort begangen.
Mehr über das Bauprojekt Heroldstraße
Über 3.000 Anregungen für „Fahrradnetz 2.0“
Vom 7. bis zum 20. März hatten alle interessierten Münsteranerinnen und Münsteraner die Möglichkeit, auf einer digitalen Beteiligungsplattform das Konzept „Fahrradnetz 2.0“ zu kommentieren und so ihre Ortskenntnisse und wichtige Anregungen mit einzubringen. 613 Interessierte haben sich mit über 3.000 Hinweisen beteiligt.
Stadtbaurat Robin Denstorff ist sehr dankbar für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: „So eine engagierte Bürgerschaft, die sich in diesem Maße einbringt und Interesse zeigt, ist nicht selbstverständlich. Das verdeutlicht den Stellenwert, den das Thema Radverkehr in Münster hat.“
Das Parkhaus Bremer Platz wird eine moderne Mobilstation
Die Stadt Münster ist mit ihrem Beitrag „Münster Mobility Hub – Multimodale und intermodale Mobilität am Münsteraner Hauptbahnhof stärken“ als eine von sieben Kommunen erfolgreich aus dem Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Mobilität in lebenswerten Städten“ hervorgegangen. Der münstersche Beitrag sieht den Umbau des Parkhauses Bremer Platz in eine moderne Mobilstation mit integriertem Fahrradparkhaus vor. Er war bereits im vergangenen April von einer Fachjury ausgezeichnet und für die zweite Stufe des Landeswettbewerbs zugelassen worden. Insgesamt wurden 29 Projekte im Wettbewerb eingereicht.
Grüne-Welle-Assistent für Radfahrende
Der Prototyp des „Leezenflows“, dem Grüne-Welle-Assistenten für Radfahrerinnen und Radfahrer, wird ab sofort an der Promenade in Münster getestet. Das Gerät befindet sich vor der Fahrradampel am Hörstertor und zeigt dynamisch an, wann sich die aktuelle Ampelphase ändert. So kann jede Radfahrerin und jeder Radfahrer individuell die Fahrtgeschwindigkeit anpassen, um ohne Stopp bei Grün über die Kreuzung zu fahren.
„Der Leezenflow ist ein weiterer Baustein für Münster auf dem Weg zur Fahrradstadt 2.0“, erklärt Stadtbaurat Robin Denstorff. „In Münster fahren jetzt schon viele Menschen mit dem Rad und es sollen noch mehr werden. Daher ist es wichtig, die vorhandenen Kapazitäten für den Radverkehr weiter zu optimieren und dafür auch intelligente Lösungen zu nutzen.“
- Pressemitteilung vom 19. Mai 2021: Leezenflow: Flüssiges Radfahren ohne Stopps
- www.leezenflow.de
Großbaustelle Heroldstraße: zurzeit keine Bürgersprechstunde
Die Mitarbeiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau an der Großbaustelle Heroldstraße in Mecklenbeck lassen die Bürgersprechstunde bis auf Weiteres ruhen. Für Fragen und Anregungen sind sie unter der bekannten Telefonnummer 01 52/22 76 90 37 weiterhin erreichbar.
Informationen zum Bauprojekt
Fachkräfte gesucht
Das Amt für Mobilität und Tiefbau braucht Verstärkung: Für die Arbeitsbereiche Ausschreibung, Bauleitung, Konstruktiver Ingenieurbau, Betrieb Kläranlagen sowie Straßen-, Kanal- und Gewässerplanung werden Absolventinnen und Absolventen mit Bachelor- oder Masterexamen in den entsprechenden Fachrichtungen gesucht.
Zur Beschreibung der Arbeitsbereiche