Altstadt

Der Lambertikirchplatz am Abend
Der Dom im Frühling.

Dom

Der St. Paulus-Dom ist die größte Kirche Westfalens und Keimzelle und Mittelpunkt der Stadt (astro nomische Uhr von 1542, täglich mittags um 12 Uhr Figurenumgang (sonn- und feiertags 12.30 Uhr), Kreuzgang mit dem Domherrenfriedhof. Auf dem Domplatz ist mittwochs und samstags Wochenmarkt.

Dom

Prinzipalmarkt Münster

Prinzipalmarkt

Münsters Prinzipalmarkt ist ein Stück lebendige Stadtgeschichte. Er erzählt vom Mittelalter, der Hanse und den alten Kaufmannsfamilien, die hier zum Teil immer noch ihren Geschäften nachgehen. Der Platz mit den charakteristischen Giebelhäusern und Bogengängen ist das traditionsreiche wirtschaftliche und politische Zentrum Münsters.

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Blick vom Prinzipalmarkt auf die Lambertikirche

Lambertikirche mit Türmerin

Dort, wo Roggenmarkt und Alter Fischmarkt in den Prinzipalmarkt münden, steht die Markt- und Stadtkirche St. Lamberti.

Lambertikirche

St. Lamberti beherbergt das „höchste Dienstzimmer“ Münsters, die Türmerstube. 1383 ist erstmals ein Türmer urkundlich erwähnt. Nach mehreren Unterbrechungen hat Münster seit 1950 wieder einen Türmer.

Türmerin

Gotischer Rathausgiebel

Rathaus, Friedenssaal, Stadtweinhaus

Münsters Rathaus, ein gotischer Bau aus der Mitte des 14. Jahrhunderts mit seinem hohen Giebel, sucht in Deutschland seinesgleichen. Das charakteristische Bogenhaus wurde in den fünfziger Jahren originalgetreu wieder aufgebaut.

Als "Stätte des Westfälischen Friedens" wurde das Rathaus am 15. April 2015 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

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Krameramtshaus

Das Haus in Sichtweite von St. Lamberti ist eines der ältesten Gildehäuser Münsters. Im Jahr 1589 erbaut war das Gebäude mit seinem kunstvoll gegliederten Backstein-Stufengiebel Versammlungsort und Warenlager der Kramergilde. Während der Verhandlungen um den Westfälischen Frieden diente es den niederländischen Gesandten als Unterkunft.

Krameramtshaus

Tipps für den Münster-Besuch

Münster, die junge und grüne Fahrradstadt in Westfalen, lockt mit einer charmanten Altstadt, zahlreichen Restaurants, Cafés und vielfältigen Naturausflügen. Ob für einen Tagestrip oder ein Wochenende – Münster lohnt sich! Entdecken Sie die besten Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Aktivitäten.
Tipps für die Reise nach Münster

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Altstadt

 

Theater Münster

Das Haus des Theaters war der erste Theaterneubau im Deutschland der Nachkriegszeit. Bei seinem Entwurf hat das Architektenteam Deilmann/von Hausen/Rave/Ruhnau die Gartenfront des alten Romberger Hofes in den Neubau mit einbezogen. Heute sind im Theater Münster fünf Sparten unter einem Dach vereint: Musiktheater, Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater, Tanztheater sowie das Symphonieorchester.

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Kiepenkerl

Münster, wie es früher war: Das Denkmal zeigt einen wandernden Handelsmann im Münsterland mit seiner Rückentrage, der so genannten Kiepe. Typisch für die Kiepenkerle war ihre Montur. Mit blauem Leinenkittel, rotem Halstuch, mit Mütze, Knotenstock und Pfeife ausgestattet zogen sie mit ihrer Kiepe von Hof zu Hof und von Haus zu Haus. So sorgten sie in früheren Zeiten für den Austausch von Waren und Neuigkeiten zwischen Stadt und Land.

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Liebfrauen - Überwasserkirche

Der Name der Kirche stammt von ihrer einstigen Lage außerhalb der Stadtmauer, jenseits über der Aa (= über dem Wasser). Um 1340 geschaffen, hat die hohe, lichte Hallenkirche den mächtigsten gotischen Kirchturm Westfalens, dem allerdings seit einem Orkan (1704) der Helm fehlt. 

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Radfahrer auf der Promenade

Promenade

Dort, wo einst die Stadtmauern waren, zieht sich jetzt ein Grüngürtel um die Altstadt. Die Promenade mit ihrer doppelreihigen Lindenallee ist autofrei und eine wichtige Verkehrsachse für alle, die zu Fuß, mit dem Rad oder auf Inline-Skates unterwegs sind.

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Außenansicht des Erbdrostenhofs.

Erbdrostenhof

Das Meisterwerk des Barockarchitekten Johann Conrad Schlaun aus den Jahren 1753 bis 1757 bildet zusammen mit der Clemenskirche und der Dominikanerkirche die „Barockinsel“ an der Salzstraße. Noch eine Besonderheit: Münsters schönster Adelshof steht diagonal auf einem rechteckigen Grundstück.

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Dominikanerkirche

Der dritte Bestandteil der "Barockinsel" an der Salzstraße ist ein Backsteinbau mit römischer Barockfassade und einer achteckigen Kuppel, 1705 bis 1725 von Lambert Friederich von Corfey erbaut.

Dominikanerkirche

Ein Gewächshaus im Botanischen Garten

Botanischer Garten

Links vom Hauptgebäude des Schlosses führt ein kleines Tor in den Schlossgarten mit seinem herrlichen alten Baumbestand. Im hinteren Teil liegt der mehr als 200 Jahre alte Botanische Garten der Universität.
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Die Clemenskirche in abendlicher Stimmung

Clemenskirche

Die etwas versteckt liegende Kirche ist ebenfalls ein Hauptwerk des Barockarchitekten Johann Conrad Schlaun, erbaut 1745 bis 1753.

Clemenskirche

Die Synagoge in Münster.

Synagoge

Die heutige Synagoge steht an der Stelle der 1938 in Brand gesetzten Synagoge und ist das vierte jüdische Gotteshaus in Münster.

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Das Kuhviertel am Abend

Kuhviertel

Zu einem zünftigen Münster-Besuch gehört auch ein westfälischer Abend im Kuhviertel. Das traditionsreiche Vergnügungsviertel ist eine lebendige Mischung aus Studentenkneipen und gemütlichen, typisch westfälischen Restaurants. Und auch tagsüber hat das Kuhviertel eine Menge zu bieten.

Kuhviertel

Stadthausturm

Glockenspiele

Die passende Hintergrundmusik für einen Besuch in Münster ist das Festtagsgeläut der Kirchenglocken. Auch die kleinen "Schwestern", die Glockenspiele, setzen schöne Akzente bei einem Bummel durch die Altstadt.

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Übernachten in Münster