Männergesundheit

Regenbogenflaggen auf dem Prinzipalmarkt
 
Fahnen zum Internationalen Frauentag am Stadthaus 3
 
 
Orange Day auf dem Prinzipalmarkt
 
Das Team des Amtes für Gleichstellung.
 

Männergesundheit

Wie steht es um das Gesundheitsbewusstsein der Männer und Jungen?

Ein erhöhter Genussmittelkonsum, riskantere Lebensstile, ungesunde Ernährung, Bewegungsarmut oder Übergewicht sind einige Aspekte, die bei der Entstehung von chronischen und schwerwiegenden Erkrankungen eine zentrale Rolle spielen. Früherkennungsuntersuchungen werden nach wie vor nur von einem Viertel der Männer in Anspruch genommen, ebenso wie Kurse zur Gesundheitsförderung. Männer haben statistisch gesehen (auch in Münster) eine ca. 5 Jahre geringere Lebenserwartung als Frauen.

Ein großes Problem spielen nach wie vor die tradierten Vorstellungen, dass Männer physisch, aber vor allem auch psychisch „hart im Nehmen“ seien, sich also in der Wahrnehmung und Bewertung von Symptomen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen oftmals falsch einschätzen. Sie nehmen weniger und später ärztliche sowie therapeutische Hilfen in Anspruch als beispielsweise Frauen.

Beim Thema Männergesundheit sind die verschiedenen Lebensphasen differenziert zu betrachten. Es gibt spezifische Bedarfe für Jungen und Jugendliche, Männer im mittleren Lebensalter und Senioren. Lebens- und Entwicklungschancen sind eng mit dem Gesundheitsstatus und den erlernten Verhaltensweisen in der Kindheit verbunden. Damit erklärt sich die Notwendigkeit einer früh einsetzenden Gesundheitsförderung, die Möglichkeiten der Einflussnahme auf Gesundheitsverhalten wahrnehmen will.

Infos und Beratung

Yannick Renard
Amt für Gleichstellung

Yannick Renard

Beratung, Männer und Jungen in der Gleichstellungsarbeit, IT-Koordination, Rechnungsstelle

Politikwissenschaftler M.A.

02 51/4 92-17 05

renard@stadt-muenster.de