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Willkommen auf der Homepage des Amtes für Gleichstellung der Stadt Münster!
Wir sind geprägt von der Überzeugung, dass alle Menschen unabhängig ihres Geschlechts und ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität die gleichen Rechte und die gleiche Wertschätzung verdienen. Wir arbeiten mit dem Ziel, innerhalb der Stadtverwaltung und für die gesamte Stadtgesellschaft eine tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen. Gleichstellung ist für uns ein Prozess als Ausdruck sozialer Gerechtigkeit und der Möglichkeit gleicher Teilhabe in der Gesellschaft. Wir fördern Selbstbestimmung und Empowerment von Menschen, damit sie ihre Interessen im Hinblick auf Gleichstellung selbstbewusst vertreten können.
Unsere Teamarbeit zeichnet sich durch einen ehrlichen und großzügigen Umgang miteinander und nach außen aus. Wir stellen uns klar gegen körperliche, seelische und sexuelle Übergriffe und jegliche Form von Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt.

Veranstaltungskalender zum Internationalen Frauentag 2023
Der Internationale Frauentag in Münster 2023 kann kommen! Die entsprechende Broschüre mit allen Veranstaltungen und Terminen liegt vor.
Im bunten Programm findet sich Altbekanntes und Beliebtes neben zahlreichen neuen Angeboten - von Februar bis Mai zeigt sich Münster vielseitig und bewegt.
Der Veranstaltungskalender liegt in der Münster-Information, beim Amt für Gleichstellung, in der Stadtbücherei und an vielen weiteren Stellen aus.
Mailen Sie uns Ihre Adresse, dann schicken wir Ihnen die Broschüre auch gerne zu: gleichstellung@stadt-muenster.de
- Veranstaltungskalender zum Internationalen Frauentag 2023 (PDF, 3.41 MB) - nicht barrierefrei
- Pressemitteilung: Veranstaltungskalender zum Internationalen Frauentag - Rund 50 Veranstaltungen für Frauen im Frühjahr geplant
25. November
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Der 25. November war der Internationale Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“, teilweise auch bekannt unter "Orange the World" (UN Women).
2022 wurde das Motto "Orange Your City" aufgegriffen und an allen Stadthäusern und am Stadtweinhaus wurden orange Fahnen gehisst. Die Stadtbücherei und die Villa ten Hompel befestigten dazu entsprechende Banner an ihren Fassaden. Die Stadtwerke unterstützen das Thema und das Motto und hängten in allen Buslinien zu der Aktion passende Plakate. Auch weitere Einrichtung/Behörden beteiligten sich an der Aktion, wie z. B. die LWL und LWL-Klinik Münster.
Gendermonitoring
Das Gendermonitoring 2021 ist online!
Gemeinsam haben das Amt für Gleichstellung und das Stadtplanungsamt nun bereits zum dritten Mal ein Gendermonitoring veröffentlicht. Die Publikation dient der Sensibilisierung der Öffentlichkeit, um zu zeigen, wo die Gleichstellung der Geschlechter schon weitgehend erreicht ist und wo noch Handlungsbedarf besteht. Das Gendermonitoring richtet sich an die Stadtgesellschaft und auch die Wissenschaft. Ein wesentliches Ziel ist dabei, in immer mehr Bereichen alle vier möglichen Geschlechtsangaben (weiblich, männlich, divers und ohne Angabe) abzubilden.
Neue Themen sind in dieser Ausgabe zum Beispiel: die Zusammensetzung von medizinischem Personal in den Krankenhäusern in Münster, die geschlechterdifferenzierte Wahlstatistik zur letzten Bundestagswahl und die Verteilung von Leistungskursen in Münsteraner Schulen.
Gendermonitoring 2021
(PDF, 13.6 MB)

Sommerfest der Gleichstellung 2022 - Fotorückblick
Unser erstes Sommerfest der Gleichstellung fand am 1. September 2022 vor dem Pavillon im Schlossgarten Münster statt. Was wir bisher in der Gleichstellung aller geschlechtlichen und sexuellen Identitäten erreicht haben, wollten wir feiern! Eingeladen hatten wir die Musikerin Bernadette La Hengst, das Improvisationstheater Impro 005 und den Männerchor Homophon. Es war ein wundervoller Abend mit zahlreichen Besucher*innen, die sich von der Musik haben verzaubern lassen und ausgelassen mit Impro gelacht haben. Hier ein paar Eindrücke von der Veranstaltung:
Fotorückblick

FrauenZeitAlter - Urbanes Intermezzo
Körperzeiten
Das Urbane Intermezzo ist diesmal auf die Suche gegangen nach Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit. Zwei Aufführungen fanden am Samstag 13. August und Sonntag, 14. August statt. Ein kleiner Fotorückblick der Aufführungen ist hier zu finden:
Urbanes Intermezzo 2022
Forschungs- und Gedenkprojekt der Stadt Münster 2021/2022
Gedenken an die verfolgten Homosexuellen und "vergessenen Opfergruppen" des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit
Der Rat der Stadt Münster beschloss am 17. März 2021 einstimmig, die Verfolgung von homosexuellen Münsteranrerinnen und Münsteraner aufzuarbeiten und in der Stadtgesellschaft das Bewusstsein für sogenannte "vergessene Opfergruppen" zu verankern. Dem Ratsbeschluss gingen Initiativen der Ratsgruppe Piraten/ÖDP (2018) sowie des Vereins Spuren finden e. V. (2020) voraus. Auch in der jungen Bundesrepublik wurden viele der Verfolgungserfahrungen nicht anerkannt und Betroffene waren weiterhin Stigmatisierungen ausgesetzt.
Um in einem ersten Schritt die wissenschaftlichen Grundlagen für etwaige Gedenkformate zu schaffen, forscht seit Mitte Oktober 2021 ein Projektteam des Stadtarchivs Münster in breit angelegten Recherchen. Im Anschluss an die Forschungsarbeiten werden das Stadtarchiv, der Geschichtsort Villa ten Hompel und das Amt für Gleichstellung gemeinsam Formate der Erinnerung entwickeln. Erste Einblicke in das Forschungsprojekt gibt die Homepage des Stadtarchivs:
www.stadt-muenster.de/archiv

4. Aktionsplan der Europäischen Charta für Münster
Schon zum vierten Mal wurde für Münster ein Aktionsplan zur Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern aufgestellt. In der letzten Sitzung des Jahres hat der Rat der Stadt Münster den 4. Charta-Aktionsplan mit großer Mehrheit verabschiedet.
Der Plan enthält vielfältige Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel Wege zum Abbau von Diskriminierung und Gewalt gegen LSBTIQ*-Personen, gendersensible Pädagogik in den Kitas oder Kinderbücher- und Medien jenseits der gängigen und stereotypen Rollenklischees in der Stadtbücherei. Der Fokus des Aktionsplans liegt auch auf den besonderen Bedürfnissen von Frauen und Mädchen im Sport und einer geschlechtersensiblen Integration.
4. Aktionsplan EU-Charta
(PDF, 3.05 MB)

Alles Wichtige über Minijobs - aktualisiert und in vier Sprachen
Wer im Minijob arbeitet, hat auch Rechte. Viele kennen sich damit nicht aus und nehmen ihre Rechte deshalb nicht in Anspruch. Noch schwieriger ist es für Betroffene, die in der deutschen Sprache nicht sicher sind. Ihnen hilft die Broschüre "Der Mini-Job" in leichter Sprache. Sie liegt auch übersetzt in Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch vor.
Die Broschüre wurde gemeinsam mit dem Kommunalen Integrationszentrum Münster, dem Jobcenter Münster und dem Amt für Gleichstellung realisiert. Bei diesen Stellen ist die Broschüre auch erhältlich, bei uns über die E-Mail gleichstellung@stadt-muenster.de.
Die Broschüre zum Download auf den Seiten des Kommunalen Integrationszentrums:
Broschüre "Der Mini-Job"
Zusammensetzung des neuen Rats nach Geschlechtern
Die Zusammensetzung des neuen Rats der Stadt Münster ist nach den diesjährigen Kommunalwahlen weiblicher geworden. Im Vergleich zum bisherigen Rat ist der Anteil der weiblichen Ratsmitglieder von 32,9 % immerhin auf 39,4 % gestiegen. Was der Blick in die Statistik aber auch zeigt: es ist noch viel Luft nach oben und einige Parteien ziehen ganz ohne weibliche Beteiligung in den Rat ein. À propos Statistik: Die Statistikstelle des Stadtplanungsamtes hat kürzlich zusammen mit uns die Publikation Gendermonitoring erstellt, in der zahlreiche interessante Daten zum Thema Gender in Münster zu finden sind.
Gendermonitoring 2019
(PDF, 1.19 MB)

Gewalt in der Familie - Beratung in der Corona-Krise
Auch jetzt in der Corona- Krise gibt es Unterstützung. Es steht ein vielfältiges Angebot von Beratung und Unterstützung zur Verfügung. Wir möchten Sie an dieser Stelle über Unterstützungsmöglichkeiten, Beratung und Hilfe informieren. Bleiben Sie mit Ihrem Erlebten nicht allein!
Liste der Beratungsangebote und weitere Infos zum Thema "Gewalt in der Familie"

Klug.Mutig.Unbeirrt. - Der Film zum Frauenwahlrecht
Der neue Film im Stil des erfolgreichen Videos "Agentinnen des Wandels" zeigt auf humorvolle Weise, wie Frauen um das Wahlrecht kämpften, wie Männer versucht haben, Frauenvereine und Zeitungen der Frauen zu verbieten, Forderungen nach dem Frauenwahlrecht zu ersticken und Kandidatinnen durch schlechte Listenplätze nicht zum Zug kommen zu lassen. In den vergangenen 100 Jahren wurde bei der Gleichstellung Wichtiges erreicht, doch ist das Erreichte noch längst nicht genug. Seit 1919 sind Frauen in keinem Parlament Deutschlands gleichberechtigt vertreten. Im Deutschen Bundestag ist der Frauenanteil bei der letzten Bundestagswahl wieder um 6% gesunken, auf lediglich 30,9 %, und ist damit zurückgefallen auf den Stand von vor 20 Jahren. Nur jedes 10. Rathaus in Deutschland wird von einer Frau geführt. Um eine gleichberechtigte Vertretung von Frauen auf allen Entscheidungsebenen zu erreichen, braucht es bessere Rahmenbedingungen und eine andere politische Kultur, vor allen Dingen aber den politischen Willen zur Veränderung.
Film ansehen!

Agentinnen des Wandels
„In der Zeit als die Nashörner noch lachten und die Frauen nur selten ins All flogen …,“ so beginnt die kleine Geschichte der Gleichstellung. Mit großen Männern und kleinen Frauen zeigt ein kurzer Film, welche Themen zur Gleichstellung von Frauen und Männern gehören und wo sie noch immer Aufgabe für die „Agentinnen des Wandels“ sind. Der Film mit dem Blick zurück auch auf den historischen Tomatenwurf wurde herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Frauen – und Gleichstellungsbeauftragten und führt mit Humor ein in eine politische und gesellschaftliche Geschichte, die immer noch und immer wieder sehr ernst ist.
- Film anschauen: www.frauenbeauftragte.org