
In einem der acht geförderten Projekte reaktivieren Kinder in Wolbeck Obst- und Gemüsebeete und lernen dabei etwas über nachhaltige und gesunde Ernährung. © Outlaw gGmbh
Sie richten sich insbesondere an Kinder, ältere Menschen, wohnungslose Menschen sowie an Frauen mit Migrations- oder Fluchterfahrung. Angebote gibt es unter anderem in den Stadtteilen Gievenbeck, Berg Fidel, Wolbeck und dem Hansaviertel.
Möglich macht dies ein Verfügungsfonds in Höhe von 40.000 Euro im Rahmen des ebenfalls von der Techniker Krankenkasse geförderten Gemeinschaftsprojekts „Gesundheit in der nachhaltigen Stadt“. Die acht Mikroprojekte wurden aus 20 eingereichten Ideen ausgewählt – ein Zeichen dafür, wie groß das Engagement vor Ort ist. Gefördert wird etwa ein Bewegungs- und Fitnessangebot im Haus der Wohnungslosenhilfe, ein Tanzprojekt für Jugendliche in der Innenstadt und ein Info-Angebot in der Aaseestadt für ältere Menschen - zum Beispiel zur elektronischen Patientenakte und zum E-Rezept.
Die Stadt und die TK prüfen bereits, wie das erfolgreiche Förderformat künftig weitergeführt werden kann. Im vergangenen Jahr hatte die Krankenkasse ebenfalls acht Mikroprojekte mit insgesamt 35.000 Euro unterstützt. Aufgrund der großen Resonanz hat die TK in diesem Jahr erneut Geld bereitgestellt. Die geförderten Mikroprojekte sind Teil des langfristig angelegten Projekts „Gesundheit in der nachhaltigen Stadt“ und sollen auch über die Projektlaufzeit hinaus eine positive Wirkung entfalten.